Der Mut der Griechen ist bewundernswert
Beitrag: Roswitha Engelke
Gestern wurde in den frühen Abendstunden ein Ergebnis von über 60 % für ein NEIN zur Sparpolitik des IWFs, der EU und der bundesdeutschen Regierung ausgezählt .
Viele Medien in Deutschland haben nun nichts anderes zu tun, als ihre gezielte Desinformationen zum Inhalt und Anliegen des Referendums fortzusetzen und berichten von einer durch das Referendum ausgelösten humanitären Katastrophe in Griechenland.
Eine humanitäre Katastrophe spielt sich in Griechenland seit Jahren ab; entstanden durch korrupte Politik und geldgeile Kapitalisten mit ihrer Forderung nach unmenschlichen Sparmaßnahmen im Sozialbereich, unterstützt von gekauften Mietmäulern in den Medien.
Weiterhin werden durch Medien vorsätzlich Lügen zum Vorteil des Kapitals und zum erheblichen Nachteil der griechischen Linken und damit mit auch zum Nachteil eines großen Teiles der griechischen Bevölkerung verbreitet. Eine europaweite (weltweite) gesponserte Zensurmethode macht es möglich, dass Linke Politiker in den Medien nicht zu Wort kommen, dafür jedoch verleumdet werden und linke Politik in den Schmutz gezogen wird. (Das ist leider keine Verschwörungstheorie sondern selbst erlebte Realität.)
Dabei könnte mit der Verbreitung der Wahrheit viel menschliches Leid verhindert, gemildert oder möglicherweise sogar aus der Welt geschafft werden.
Die Pressefreiheit ist nicht dafür verfassungsmäßig abgesichert, damit die Wahrheit so lange deformiert wird, bis sie einem Sponsor genehm ist.
Der Mut der Griechen ist bewundernswert und sollte weltweit Anerkennung finden und nicht bekämpft werden. Es kann doch nicht sein, dass nur noch wir LINKE wissen, was Zivilcourage bedeutet und wie wichtig sie für den Erhalt der Demokratie ist?
Eine Politik, die aufgrund ihrer raffgierigen Anhänger, Menschen in die Armut, oft in den Selbstmord, kurz ins Verderben treibt, sollte nicht unterstützt werden.