Kriege, Staatenbankrotte und ihre Folgen
Beitrag: Roswitha Engelke
Die Regierungskoalition aus CDU und SPD hat zusammen mit dem Bündnis 90/Grüne das Asylrecht verschärft.
Aus allen Richtungen schallt es „Deutschland hat die Grenze der Belastbarkeit erreicht“. Das soll im Lande den Blick weg lenken von denen, welche die nordafrikanische Mittelmeerküste mit Waffengewalt okkupieren oder südeuropäische Mittelmeer-Staaten in den Bankrott treiben und jede Art von sozialistischem Handeln auf dem Globus im Kein ersticken.
Die Seuche unserer Gesellschaft heißt Gier und die von ihr befallen sind nennt man Großkapitalisten; dort wo sie zuschlagen zieht sich eine Spur von Gewalt, unsäglicher Armut und Tod über den Globus. Das veranlasst Menschen ihre Heimat aufzugeben, ihr Land zu verlassen und zu Flüchtlingen zu werden.
Es geht ganz einfach um das Überleben. Flüchtlinge aus Syrien, Libyen, Afghanistan, Irak packen nicht die Koffer, wie etliche Deutsche in den 50iger Jahren, um irgendwo auf der Welt einen lukrativen Job zu ergattern, sondern weil sie um ihr Leben fürchten müssen.
Menschliches und soziales Handeln, war selten eine Tugend deutscher Politiker! Engste Zusammenarbeit mit dem Kapital schon eher. Schließlich will Mann/Frau irgendwann einmal in einem Aufsichtsrat eines großen Unternehmens sitzen. Z.B. bei Heckler & Koch, der Deutschen Bank etc. ...
Es ist immer wieder erkennbar, wer Sozialismus (gesellschaftliche Entwicklungsstufe in Form einer Gesellschaft, die auf Gleichheit, Solidarität und Gerechtigkeit basiert) weltweit bis an die Zähne bewaffnet bekämpft, kann nicht sozial handeln, geschweige denn Menschenrechte anerkennen und wer diesen Abschaum unterstützt oder mit ihm zusammenarbeitet ist mitschuldig am Elend dieser Welt.