23. April 2016   Aktuell

Stammelnde Ausreden ... von USA gesteuerte Drohnenmorde und NSA werden in Hannover nicht Thema sein

   

Der Hannover-Besuch von US-Präsident Barack Obama soll für ein Spitzentreffen mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs genutzt werden. An dem informellen Gespräch im Schloss Herrenhausen am kommenden Montag werden neben Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel auch Frankreichs Staatschef François Hollande, der britische Premierminister David Cameron und der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi teilnehmen.

Die US-Reiz-Themen NSA-Überwachung, Guantanamo und US-Drohnenmorde via Ramstein  möchte Frau Merkel nicht ansprechen, das ergibt sich aus den nebulösen Antworten der Regierungssprecher auf die Fragen des Journalisten Tilo Jung.  Siehe Video.

Ob diese Themen im deutsch-amerikanischen Verhältnis mittlerweile ignoriert werden, weiß das Auswärtige Amt angeblich nicht.

Beratungsthemen zwischendurch sind neben der Flüchtlingspolitik auch der Bürgerkrieg in Syrien, die Lage im Krisenstaat Libyen und natürlich TTIP sowie mehr deutsches Engagement bei der Nato-Abschreckung gegen Russland. Einem deutschen Regierungsvermerk zufolge drängten die USA darauf, dass sich die Bundeswehr signifikant an der geplanten Stationierung von Nato-Einheiten an der Ostgrenze der Allianz beteiligen soll.

Dazu folgendes Foto: Panzer für die "Ostgrenze" rollen via Helmstedt am 22.04.2016

Foto: Engelke, Fahrtrichtung Osten

Damit Panzer auch mit einer Mannschaft besetzt werden können, wird bereits im Kindergarten für die Bundeswehr geworben ... 

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