12. Mai 2016   Aktuell

Erpressung gegen Griechenland geht weiter

Unter dem massiven Druck der Gläubiger musste die griechische Regierung drastische Kürzungen beschließen. Trotz des wachsenden Widerstands in der Bevölkerung, einschließlich eines Generalstreiks, lässt der Druck auf Griechenland nicht nach. Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Bundestag kritisierte, dass es in Verhandlungen mit Griechenland Zungenschläge gibt, die Flüchtlingsabwehr und Milliardenkredite zusammenführen wollen. Fabio di Masi fordert: "Griechenland braucht einen Schuldenschnitt. Weitere Kredite zur Ablösung alter Schulden bei weiterer Kürzung der Einkommen sind völlig absurd. Nur etwa 5 Prozent der Griechenland-Hilfen kamen dem Staatshaushalt zu Gute, der Rest diente der Bankenrettung bzw. dem Schuldendienst." 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute7
Gestern218
Woche241
Monat254
Insgesamt95221
 

Anmeldung