Newsletter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sehr geehrte Damen & Herren, liebe Freundinnen & Freunde,
heute möchten wir Ihnen/Euch eine neue Plattform für Informationen, Analysen und Debatten vorstellen, deren Ziel es ist, die Vielfalt an emanzipatorischen Stimmen in Israel einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Auf der neuen Webseite des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung und im dazugehörigen Newsletter kann eine interessierte deutschsprachige Öffentlichkeit Innenansichten von der Verfasstheit der hiesigen Gesellschaft und innerisraelischen Diskursen erhalten, ergänzt durch beispielhafte Berichte über ungerechte Verhältnisse im Land sowie erfolgreiche und weniger erfolgreiche Kämpfe um eine bessere Welt.
Folglich stehen hier nicht unsere eigenen Positionen im Vordergrund, vielmehr können Sie/könnt Ihr hier eine Auswahl von israelischen AutorInnen kennen lernen, die die Pluralität des progressiven Israel widerspiegeln. Es sind zentrale und etablierte Figuren der israelischen Linken, junge PublizistInnen, angesehene Intellektuelle und AktivistInnen, die über eine möglichst breite Palette von Themen reflektieren. Sie schreiben über die ganz großen politischen und ökonomischen Fragen, aber auch über Gewerkschaftsarbeit und über lokale Kämpfe in Israel, über Alltagskultur, über reflektierende Kunst, über Geschichte und die Art, wie diese diskutiert wird. Sie berichten über diese Themen kompetent und umfassend, ohne auf einen eigenen Standpunkt zu verzichten.
Der erste Beitrag ist der neu gegründeten Gemeinsamen Liste gewidmet. Diese ist eine parlamentarische Plattform, die sehr unterschiedliche politische Positionen – von sozialistischen bis zu liberalen und islamisch-konservativen – einschließt und deren Mitglieder unterschiedlichen ethnischen Gruppen angehören. Dies ist ein spannendes politisches Projekt und nicht nur für die israelische Politik von Bedeutung, sondern potenziell für die gesamte Region. Daher dokumentieren wir auf der Webseite auch das Wahlprogramm der Gemeinsamen Liste.
Gemeinsam anders - Die Gemeinsame Liste und progressive Politik in Israel