Null-Toleranzstrathegie der Polizei wird durchgezogen - G20-Demo wird abschnittsweise mit aggressiven Mitteln gestört - Eskalationen gewollt (?)

Die ersten Schwerverletzten durch Polizeigewalt sind auf der Seite der Demonstranten zu finden.

Kritik an dem Vorgehen kam unter anderem von den Vorsitzenden der Hamburger Linksfraktion, Sabine Boeddinghaus und Cansu Özdemir. „Die Eskalation der Demonstration ging ohne jeden Zweifel von der Polizei aus“, erklärten sie. Sie habe eine bis dahin friedliche Demonstration angegriffen, in einem ummauerten Straßenabschnitt eine Massenpanik ausgelöst und sogar flüchtende Menschen attackiert. „Mit diesem Einsatz hat sie mindestens Schwerverletzte billigend in Kauf genommen und die Szenen produziert, die sie wochenlang angekündigt hat.“ Das Einsatzkonzept des rot-grünen Senats und der Polizei sei von „auf massive Eskalation angelegt“ gewesen. 

Kommentar: Roswitha Engelke

Video N24: Man achte auf die Aussage des  friedlichen Demonstranten mit Sonnenbrille, der so lange er den Rechtsstaat nicht in Frage stellte, reden durfte ... er bestätigt, dass aggressiver Polizeieinsatz in dem Abschnitt, in dem gefilmt wurde,  friedliche Demonstranten hinderte, ihre genehmigte Demonstration ungehindert fortzusetzen. Hier wurde ganz offensichtlich und ohne Scheu der Rechtsstaat und das Grundgesetz von Polizeibeamten missachtet. In diesem Zusammenhang stellen sich mir einige Fragen: War der "schwarze Block" bestellt? Wenn ja, von wem ...? Cui bono (wem nützt es)? Die letzte Frage sollte sich jeder selber  beantworten können.

Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27933638 ©2017

Quelle: N24 (Video)