27. April 2011   Aktuell

An deutschen Hochschulen wird Forschung für die Krieg betrieben

Liebe Genossinnen und Genossen,
dieser Veranstaltungshinweis richtet sich insbesondere an alle friedens- und hochschulpolitisch Interessierten. Für eine Weiterleitung wäre ich euch - auch im Namen der OrganisatorInnen - sehr dankbar.
Internationaler Kongress in Braunschweig
“Nein zur Militarisierung von Forschung und Lehre – Ja zur Zivilklausel”
27.-29. Mai 2011, Technische Universität BS
u.a. mit Frank Bsirske (ver.di), Dr. Subrata Ghoshroy (MIT), Prof. Uwe Scheidewind (Wuppertal Institut), Andreas Keller (GEW), u.v.a.
>>> http://www.zivilklausel.org
Hintergrund:
An über 40 deutschen Hochschulen wird Forschung für den Krieg betrieben. Der Einfluss der Militärs auf die akademische Lehre wächst. Die Bundeswehr gestaltet inzwischen Lehrveranstaltungen, Rüstungskonzerne vergeben Auftragsforschung und finanzieren Professuren.

Alleine das Verteidigungsministerium stellte 2010 insgesamt 1,1 Milliarden Euro für Rüstungsforschung bereit. Dagegen regt sich Widerstand in und außerhalb der Hochschulen. Eine „immer größer werdende, sogenannte Zivilklausel-Bewegung“ (FAZ) fordert die Verpflichtung der Hochschulen auf friedliche, zivile Forschung und Lehre. DIE LINKE ist als einzige Partei mit dabei. 
Die Forderung nach einer Zivilklausel ist Teil unseres friedenspolitischen Profils. Im Niedersächsischen Landtag haben wir bereits im Sommer 2009 die Verankerung einer Zivilklausel im Hochschulgesetz beantragt und darauf aufmerksam gemacht, an welchen nds. Forschungseinrichtungen für den Krieg gearbeitet wird. Näheres dazu kann einem Artikel von mir in der “Forum Wissenschaft” entnommen werden: http://bit.ly/etGwkP

Victor Perli MdL

 

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