09. Dezember 2018   Aktuell

Der Protest der "Gelbwesten" erreicht Belgien und die Niederlande

08.12.2018 - Wieder protestieren die „gelben Westen“

Noch bevor die Demonstrationen sich richtig versammelt haben, nimmt die Polizei bereits Hunderte fest. In Lyon, Bordeaux, Toulouse und Marseille demonstrierten ebenfalls Menschen in gelben Westen. Landesweit hätten sich bis zum Abend rund 125 000 Menschen an den Protesten beteiligt, sagte Frankreichs Innenminister Christophe Castaner. Es habe knapp 1400 Festnahmen gegeben.

Auch in Belgien und den Niederlanden gingen Menschen in Warnwesten auf die Straße.

Proteste in Griechenland:

Protestkundgebungen erinnerten an den gewaltsamen Tod eines 15-Jährigen durch einen Polizisten bei Protesten im Jahr 2008

7. Dezember 2018, 06:16

Die Demonstrationen in Athen konzentrierten sich auf das Viertel Exarchia

Athen – Zehn Jahre nach dem Tod eines 15-Jährigen durch eine Polizeikugel ist es in der Nacht auf Freitag zu Ausschreitungen in Athen und anderen Städten Griechenlands gekommen. Laut Behörden wurden dabei mindestens drei Menschen leicht verletzt. Zudem seien 13 Randalierer festgenommen worden, berichtete der TV-Sender ERT unter Berufung auf die Polizei.

Zu Krawallen kam es auch in den Hafenstädten Thessaloniki, Volos und Patras. Die Lage habe sich am frühen Freitagmorgen beruhigt, berichteten Reporter.

Brennpunkt Exarchia

Die schwersten Ausschreitungen gab es im Athener Autonomenviertel Exarchia. Autonome schleuderten hunderte Brandflaschen auf die Polizei und errichteten Barrikaden aus Müllcontainern und anderen Gegenständen. Die Polizei setzte massiv Tränengas, Blendgranaten und Wasserwerfer ein, um die Randalierer auseinanderzutreiben.

Spanien: Proteste gegen das Königshaus

„Wofür brauchen wir im Jahr 2018 noch eine Monarchie?“, fragte provozierend Pablo Iglesias, Chef der linksalternativen Partei Podemos („Wir können“), in einem Interview. Er sprach vielen aus der Seele, die genauso denken. Meinungsforschern zufolge lehnen es vor allem viele junge Spanier ab, dass der Staatschef durch Erbfolge und nicht durch eine demokratische Wahl bestimmt wird.

 

Bürgerkriege in Deutschland und Europa - CIA-Studie

Quelle: n23/tv

Der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) hat bereits im Jahr 2008 eine interne verfasst, in der bürgerkriegsähnliche Zustände in europäischen Ballungsgebieten prognostiziert werden.
 
Danach geht der Geheimdienst davon aus, dass viele Bereiche in Deutschland und Europa ungefähr bis zum Jahr 2020 aufgrund der Bevölkerungsentwicklungen unregierbar werden.

Unter anderem prognostiziert der amerikanische Geheimdienst, dass Stadtteile von Berlin, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Duisburg und teilweise das Rhein-Main-Gebiet davon betroffen sein werden.

Ähnliche Entwicklungen soll es im gleichen Zeitraum in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden und Italien geben.

Die Studie berichtet von „Bürgerkriegen“, welche Teile der genannten Länder „unregierbar“ machen werden.

Da sich die "Agency" auf das Auslösen sogenannter Bürgerunruhen versteht,  kann man ins Grübeln kommen ...

 

 

 

 

 

 

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