02. September 2019   Aktuell

Friedensveranstaltung am 31.08.2019 in Berlin Initiative „Nie wieder Krieg! Frieden und Zusammenarbeit statt Aufrüstung und Konfrontation!“

Thema Russland/China/Iran - Die USA sehen seit langem  ihre Wirtschaftsvormacht dahin schwinden und glauben, diesen Trend aufhalten zu  können, indem sie gemeinsam mit den NATO-Staaten zwecks Ausbeute in ressourcenreiche Länder einfallen, um so richtig fette Beute zu machen. Aus diesem Grunde powern sie Milliarden in die eigene Aufrüstung und die Einrichtung  neuer Stützpunkte weltweit. Sie überziehen die Welt mit Kriegen und erwarten von ihren "Freunden", besser gesagt Kumpanen, blinde Unterstützung.

Thema Aggressoren: Russland/Iran/China u. a.

Die NATO bzw. die USA kauft sich ein in ehemalige Sowjetrepubliken und umstellt  auf diese Weise Russland mit Militärbasen. Eine Abmachung, sich nicht nach Osten hin auszudehnen, die bei der Auflösung der Sowjetunion und der Wiedervereinigung Deutschlands zwischen der NATO, den USA und Russland  getroffen wurde, hat es nach Aussage beteiligter westlicher Regierungen nie gegeben.

Als Ausgleich für diese Nichtexistenz wurde das „Feindbild Russland“ und die „Bedrohung aus dem Osten“ aus der Schublade geholt und aufgemöbelt. Der Iran ist hinzugekommen: Trump tritt vom Atomabkommen zurück, der Iran wird als Aggressor deklariert und gleich darauf sanktioniert. Es passte sich halt. China wird mal wieder zur "gelben" Gefahr aufgebaut. Als Mittel wird Hong Kong benutzt. Die dortigen Aufstände gegen China werden im Hintergrund von der US-Regierung gelenkt. Wer glaubt, dazu sind unsere amerikanischen Freunde nicht fähig, schaue sich die Hintergründe des Maidans in der Ukraine an! (Quelle: "Wir sind immer die Guten" v. Mathias Bröckers u. Paul Schreyer)

Fast schon täglich werden von den USA neue Aggressoren offeriert, gegen die der Westen mobil machen muss.

 

Dabei genügt ein Blick auf die Internetseiten von  Wikipedia,  Stichworte „US-Militärbasen im Ausland“  und "Liste der Militäroperationen der USA". Beide Listen bringen  Bemerkenswertes hervor.

Die USA unterhält weltweit an die 1000 Stützpunkte gegen feindlich gesonnene Staaten.  Demnach sind die Vereinigten Staaten von Nordamerika weltweit sehr unbeliebt oder einfach nur abartig gut im Erfinden von Feindbildern.

Weltweit existieren schätzungsweise 25 russische Militärstützpunkte in neun ehemaligen Sowjetrepubliken.“ So sieht also das kriegstreiberische Engagement Russlands aus. (Mehr: Nachdenkseiten)

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in 231 Jahren seit ihrer Gründung, insgesamt 219 mal selbst Krieg geführt, militärisch interveniert oder waren in kriegsähnliche Handlungen verwickelt, beispielsweise über eine Geheimdienstbeteiligung an Terroranschlägen, Putsch- und Umsturzversuchen auf dem Territorium eines anderen Staates. Dabei wurde die USA kein einziges Mal selbst angegriffen.

Seit 2001 führen die USA akut Krieg im Irak, in Afghanistan, in Syrien, in Libyen in der Ukraine und ein Ende ist nicht abzusehen.

Warum Unruhen in HongKong, warum Proteste gegen China schüren?

Gründe sind Chinas militärische und wirtschaftliche Präsenz. Ein Dorn im Auge der USA ist zum Beispiel  das wirtschaftliche Lieblingsprojekt der chinesischen Regierung: die "Neue Seidenstraße". 100 Länder sind in das Projekt eingebunden. Die USA ist nicht darunter.

Pakistan, Sri Lanka, und Kirgisien. Laos, Kasachstan und Ungarn. Nach chinesischen Angaben sind bislang mehr als 100 Länder in Chinas Projekt der "Neuen Seidenstraße" eingebunden. Neben einigen osteuropäischen Ländern ist seit kurzem auch EU-Mitglied Italien Partnerland der "Neuen Seidenstraße". Es wird nicht lange dauern und die Achse des Bösen wird um diese Staaten verlängert.

Im Zuge des Projektes Neue Seidenstraße sollen Zugstrecken, Straßen und Häfen entstehen oder werden schon gebaut - sowie Kraftwerke, Pipelines und Flughäfen.

Die "Neue Seidenstraße" ist Kern der chinesischen Außenpolitik, ein wirtschafts- und geopolitisches Megaprojekt. China will ein neues Handelsnetzwerk zwischen Asien, Afrika und Europa schaffen und verspricht den Ländern Investitionen und Entwicklung. (Die Verbindung zu den USA verspricht Kriege, erhöhte Militärausgaben und Sanktionen.)

Züge aus China sind doppelt so schnell wie Schiffe und transportieren Waren für ein Fünftel der Kosten per Flugzeug. Die neue Seidenstraße rechnet sich, Deutschland sollte offiziell Partner werden.


Russland und China kooperieren bei Seidenstraßenprojekten (25.10.2017)

Moskau (GTAI) - Russland ist als Transitkorridor zwischen Europa und Asien fester Bestandteil der neuen Seidenstraße. Mit dem "Schwenk nach Osten" im Zuge der Ukrainekrise nähern sich Russland und die VR China strategisch an. Im Gegensatz zur EU, bzw. Deutschland beleitigt sich China nicht an den Wirtschaftssanktionen und liefert Russland dringend benötigte Güter. Das ist klug und vorausschauend. Großprojekte im Energiesektor weisen auf eine langfristige Partnerschaft hin.


China weitet Engagement in Kasachstan aus (25.10.2017)

Almaty (GTAI) - Kasachstan und China werden zu immer wichtigeren Wirtschaftspartnern, auch außerhalb des bislang dominierenden Rohstoffsektors. Ein Grund hierfür ist die chinesische Seidenstraßeninitiative. Kasachstan möchte zur zentralen Drehscheibe für den Güterverkehr auf dem Landweg zwischen Asien und Europa werden. Chinesische Firmen planen die Umsetzung milliardenschwerer Projekte in verschiedenen Branchen. Dies bietet auch deutschen Unternehmen Geschäftschancen.


Usbekistans Transportsektor setzt auf die neue Seidenstraße (08.03.2017)

Taschkent (GTAI) - Das im Herzen Zentralasiens und an der alten Karawanenroute gelegene Usbekistan hegt ambitiöse Pläne zum Ausbau seiner Verkehrswege. Das Land will sich zu einem Bindeglied für internationale Transporte zwischen Europa und Asien entwickeln. Von 2016 bis 2020 sind Investitionen von etwa 8 Mrd. US$ vorgesehen.

Es wird gesagt, Deutschland hätte den Amerikanern viel zu verdanken.

Ok. Schaun wir mal.
Die Amerikaner und, nicht zu vergessen die Briten,  haben Deutschland in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945 schwerst bombardiert. Die deutsche Bevölkerung sollte leiden und das hat sie.


Mit Kriegsende war Deutschland ein Trümmerfeld: Nahezu 5 Millionen zerstörte oder beschädigte Wohnungen vor allem in den großen und größeren Städten, zerbombte Fabriken und Verkehrswege.

Demnach hat es Deutschland  den Amerikanern und den Briten zu verdanken, dass es seine Städte nach 1945 vollkommen neu gestalten konnte und dadurch, dass die USA 1945 das Patentamt in München ausräumten, durfte Deutschland sich auch technisch völlig neu "erfinden".

Die Befreiung von den Nazis haben wir dem Vorrücken der Sowjetarmee zu verdanken.

(Die Leiden der sowjetischen Bevölkerung werden heutzutage vom Westen verschwiegen. Mit mehr als 26 Millionen Toten hatte die Sowjetunion die größten Verluste. Der 2. Weltkrieg Krieg hinterließ der Sowjetunion 71 000 zerstörte Städte und Dörfer sowie 32 000 Betriebe.)

Dadurch, dass die USA die deutsche Verfassung mit Nichtachtung strafen, verhelfen sie dem Verteidigungsheer der BRD zu Kriegseinsätzen und  beenden nebenher gute Wirtschaftsbeziehungen der BRD mit den "Feinden" der USA.

Wirtschaftsbeziehungen der BRD, die nicht durch US-Kriege zerstört wurden, werden durch Trump-Sanktionen bedroht oder hintertrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 
 
 

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute1
Gestern4
Woche25
Monat166
Insgesamt87897
 

Anmeldung