Corona-Krise: Die Richtung ist richtig, aber nicht kleckern Herr Altmaier - Dehm fordert 135 Milliarden Euro für Kleinunternehmen
Kommentar: In dieser einmaligen Krisensituation hebt sich die Fraktion der Linkspartei mit konstruktiven sozialen Empfehlungen total ab von der Goßen Koalition und den restlichen im Bundestag vertretenen Parteien ...
Quelle: Celleheute
Politik Von Susanne Zaulick | am Do., 19.03.2020 - 17:46
BERLIN/CELLE.
Dr. Diether Dehm, mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion "Die Linke" und Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundeswirtschaftsministeriums, nimmt zur aktuellen Situation in der Corona-Krise wie folgt Stellung:
„Altmaiers 40 Milliarden-Vorschlag für Soloselbständige und Kleinstunternehmen springt in die richtige Richtung, aber zu kurz. Eine Prüfung der Hilfsbedürftigkeit im Nachhinein klingt eher nach Drohung,
solange nicht an der Lebenswirklichkeit der Selbständigen, sondern anhand starr-bürokratischer Vorgaben geprüft wird. Der Kreis der Empfangsberechtigten muss, wie die Summe, erheblich ausgeweitet werden: Auf Kulturschaffende, ökologische Landwirte, Gastronomiebetriebe, auch wenn sie nicht mehr als Kleinstunternehmen gelten.
Wir fordern eine Hotline mit verständlich transparenter Hilfe vonseiten des Wirtschaftsministeriums und eine Aufstockung für Kleinunternehmen auf 135 Milliarden.
KMU (kleine und mittlere Unternehmen) muss nach dieser Krise noch und wieder neu lebensfähig werden!"