Nordstream 2: Trotz wüsten Drohungen durch die USA - Dänemark erlaubt weiterführende Arbeiten!
Umstrittene Ostsee-PipelineTrotz Gefahr von US-Sanktionen: Dänemark erlaubt Arbeiten für Nord Stream 2 vor Küste
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 befindet sich im Bau - und belastete die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA erheblich. Doch Dänemark erlaubt nun trotz der Drohungen von US-Präsident Donald Trump die Nutzung der eigenen Gewässer für Arbeiten an dem Mega-Projekt.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dürfen nun russische Spezialschiffe zur Verlegung der Rohre am Meeresboden in dänischen Gewässern arbeiten. Damit nimmt der Bau der 1230-Kilometer-Leitung eine weitere Hürde. (Focus)
Nord Stream 2 soll Erdgas von Russland nach Deutschland transportieren. Die USA wettern aus gutem Grund gegen das Projekt. Washington fürchtet, dass durch die Pipeline Europa auf das Frackinggas aus den USA verzichten kann. Ginge es nach US-Präsident Trump käme mehr Flüssiggas aus den USA nach Europa.
Sie verhängten deswegen bereits Sanktionen gegen die Betreiber von Verlegeschiffen. Die niederländisch-schweizerische Firma Allseas sprang deshalb ab, die zuvor mit ihren Schiffen die Pipeline verlegt hatte. Der Bau der Pipeline musste daraufhin unterbrochen werden