21. Januar 2021   Aktuell

Corona-Talk mit Oskar Lafontaine und Diether Dehm

Am Sonntag, 24. Januar, 18:00 via ZOOM (gratis, Daten unten im Text)

Die Situation für Millionen Selbständige, mittelständische Unternehmen und deren Beschäftige wird immer prekärer: Corona-Hilfen sind kompliziert, in der Beantragung und Regelung widersprüchlich, zu niedrig. Am Schlimmsten aber: Bei Etlichen ist seit Monaten noch nichts angekommen. Im Schatten eines drohenden "harten" Lockdowns" stehen bereits jetzt Hunderttausende vor den Scherben Ihrer Existenz. Auch das Kurzarbeitergeld reicht gerade im unteren Lohnsegment manchmal kaum zum Überleben. Gleichzeitig stopfen sich globale Konzerne wie Amazon auch in der Krise die Taschen voll, ohne eine wirksame Besteuerung und ohne wenigstens kleinste Teile der Gewinne in Form von Lohnerhöhungen und besseren Arbeitsbedingungen an die Beschäftigten weiterzugeben.Der Lockdown ohne Augenmaß hat keine kapitalistische Marktbereinigung zur Folge, sondern eine Marktauflösung. 600.000 Arbeitsplätze werden nach Ansicht des Ökonomen Gabriel Felbermayr in Deutschland den Lockdowns zum Opfer fallen. Bedeutet: Die Werte der pleite-gehenden Unternehmen fallen den nächstgrößeren zu und ermächtigen diese Konzerne zum transnationalen Marsch in den Billiglohn!

 

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