Wieder Demos gegen Impfzwang in Wien
Beitrag: Roswitha Engelke, 12.12.2021
Am Samstag haben sich in der Wiener Innenstadt wieder Gegner der Corona-Maßnahmen der Regierung formiert. Insider sprechen von rund 100.000 Demonstranten, die Medien geben 44.000 Teilnehmer an. Die Demo endete am Heldenplatz. Dort hielt FPÖ-Chef Herbert Kickl eine kurze Ansprache. Kickl rief zum Widerstand gegen die ab Februar geplante Impfpflicht auf. Diese Maßnahme wie auch der zeitlich unbegrenzte Lockdown für Ungeimpfte seien ein „Anschlag auf die Menschlichkeit“. Diese Regierung handelt sadistisch“, sagte Kickl. Zuvor hatte er alle Teilnehmer gebeten, sich friedlich zu verhalten. Entscheidend sei, dass Protestmaßnahmen in geordneten Bahnen und friedlich ablaufen. Kickl betonte, die FPÖ sei nicht gegen eine Impfung sondern gegen den Impfzwang. Demokratie sei, wenn jeder Bürger selbst entscheidet, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Alles andere ist schlimmste Diktatur. - Journalisten beschwerten sich später, sie seien mit Schneebällen bedroht worden.
Auch in Sachsen vergeht kein Tag an dem nicht gegen Coronazwangsmaßnahmen protestiert wird und selbstverständlich lassen die Medien verlauten, dass die Demonstranten hauptsächlich aus dem rechtsradikalen Mileu kämen. Die Zahl der Protestanten steigt täglich an.
Kommentar Roswitha Engelke: Mittlerweile weiß fast jeder Bürger eines Landes, dass nicht alle Menschen eine Covid-Impfung lebend überstehen! Wie man da noch auf einen Impfzwang bestehen kann ist unbegreiflich. Medien handeln meines Erachtens unverantwortlich, wenn sie diese Erkenntnis immer noch als rechtsradikale Verschwörungstheorie abhaken.