17. Januar 2022   Aktuell

Die Pandemie und ihre kommunalen radikalen Auswüchse - Stadtverbot für Spaziergänger

Mehr als 1000 Kritiker am Impfzwang und der G2-/G3-Regelung waren an einem Freitag im Dezember 2021 unerlaubt (unangemeldet) spazierengehend in der Ravensburger Innenstadt unterwegs. Die Stadt hat daraus eine negative Konsequenz gezogen und kündigte eingreifende Maßnahmen an.

Allerdings ist ein „Spaziergang“ von der Sache her nun einmal etwas Subversives, die Anmeldung eines solchen würde der Idee eines zivilen Ungehorsams grundsätzlich widersprechen.

Einem prominenten Gegner am Impfzwang und der G2-/G3-Regelung wurde sogar das Betreten der Stadt untersagt. Ganz konkret heißt es, er stelle eine Gefahr „für die öffentliche Sicherheit“ dar. Das Stadtverbot wäre das „mildeste Mittel“, um weitere Störungen seinerseits auszuschließen.

Der "Verbannte" kommentiert das so:

"Das ist DDR-Niveau. Dort gab es auch solche Verbote, die auf ähnliche Art durch die Stasi mitgeteilt wurden. Ich erinnere hier nur an das Berlinverbot in der DDR. Meines Wissens nach gab es Vergleichbares in der Bundesrepublik so zuvor nicht."

 

 

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