12. Februar 2022   Aktuell

Biden droht Deutschland mit Terroranschlag auf Nord-Stream 2

Des Pudelskern: Nord-Stream 2 und das Zusammenwachsen des Wirtschaftsraumes Eurasien

Beitrag: Roswitha Engelke

Biden treibt mit seinem Spielchen um Krieg und Frieden weltweit die Erdgaspreise in die Höhe und bedroht ganz locker, so berichtete DIE ZEIT, während des Antrittsbesuches von Kanzler Scholz in Washington die Sicherheit der deutsch- russischen Ostsee-Pipeline Nord-Stream 2:

Ein russischer Angriff, so Biden,  würde ihr Ende bedeuten. Das verspreche er.

Da wären wir auch schon beim realen Grund der Drohgebärden der US-Regierung gegen Russland angelangt. Die Ukraine ist nur eine faule Ausrede Washingtons, des Pudelskern in diesem Schauspiel ist die Ostsee-Pipeline Nord-Stream 2 und die sich herauskristallisierenden guten Wirtschaftsbezieungen europäischer Firmen zu Russland und China.

Eurasien, heißt das böse Wort, dass Biden die Fußnägel kräuselt und jede Contenance verlieren läßt. Würde er sonst eine derart unverschämte Drohung gegen Deutschland loslassen?

 

 

Journalist und Publizist Matthias Bröckers sieht das so:

(...) Es geht um das Zusammenwachsen von Europa und Asien, der größten gemeinsamen Landmasse des Planeten und den friedlichen Handel und Wandel auf derselben, der verhindert werden muß wenn die Weltherrschaft des Empires gesichert bleiben soll. So empfahl es der Stratege des Halford Mackinder vor 116 Jahren und genau so gehen auch seine Nachfolger Washington und London vor.

Nur so ist zu erklären, warum die absolut sinnvolle und selbstverständliche Energie-Versorgung Deutschlands aus möglichst naheliegenden und preisgünstigen Quellen zu einem Zankapfel sondergleichen werden konnte. (...)

Übrigens kauft die USA von Russland günstig Erdöl (und verkauft es teuer weiter).

Krisenbedingt sichert  Russland weiterhin seine Grenzen zur Ukraine gegen mögliche Angriffe. Das Großmanöver in Belarus kann auch als ein Zeichen an die "Friedensmission" der NATO im Mittelmeerraum gedeutet werden. Sie dauert noch bis zum 20. Februar.

Übungen finden den Angaben zufolge auf fünf Militärgeländen, vier Luftwaffenstützpunkten sowie an "verschiedenen" weiteren Orten in Belarus statt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die im Grenzgebiet zur Ukraine gelegene Region Brest.

Ein drittes Manöver läuft gerade rund um die Halbinsel Krim. Die russischen Truppen versperren der Ukraine damit faktisch den Zugang zum Schwarzen Meer und schützen gleichzeitig die Krimbewohner vor Übergriffen der Ukraine.

Duma: Luhansk und Donezk sollen „Volksrepubliken“ werden

Putin soll nach dem Willen des russischen Parlaments, der Duma, über die Anerkennung der beiden abtrünnigen Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine als „Volksrepubliken“ entscheiden. Eine entsprechende Aufforderung verabschiedete das russische Parlament am Dienstag in Moskau mit großer Mehrheit. Das Dokument werde Putin umgehend übergeben, sagte Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin. Die Ukraine warnte Russland vor einem solchen Schritt.

 

 


 

Sucht Washington auf dem Wasserweg nach Löchern in der russischen Deckung?

Gestern Morgen wurde in der Nähe der russischen Kurilen-Insel Iturup, einem Gebiet, in dem die russische Pazifikflotte derzeit Manöver abhält, ein US-U-Boot der Virgina-Klasse entdeckt. Das U-Boot reagierte nicht auf Warnungen, die russischen Hoheitsgewässer zu verlassen. Da

"Nach den Richtlinien zum Schutz der Staatsgrenzen der Russischen Föderation in der Unterwasserumgebung hat die Mannschaft der Fregatte Marschal Schaposchnikow der Pazifikflotte angemessene Mittel angewandt", erklärte das russische Verteidigungsministerium.

"Das US-U-Boot startete daraufhin einen selbstfahrenden Simulator, um das Zielbild auf Radar und Sonar zu teilen und zog sich mit Höchstgeschwindigkeit aus den russischen Hoheitsgewässern zurück."

 

 

 

 

 

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute6
Gestern15
Woche53
Monat262
Insgesamt94910
 

Anmeldung