Manchmal stellt sich die westliche Propaganda-Presse gegen Russland selbst ein Bein
Auszug aus "Notizen vom Ende der unipolaren Welt -26 – Mathias Broeckers"
Das (böse) Märchen, "Putin setze Hunger als Waffe ein", ist auch nur die mittlerweile allseits bekannte und gewohnte Hetze.
(...) Weil Russland ukrainische Häfen blockiert steuert die Welt auf eine Hungerkrise zu, da Mais und Weizen – die wichtigsten Exportgüter der Ukraine – nicht verschifft werden können, tönt es in den letzten Tagen aus den Medien. Tatsächlich hat die Ukraine 75 ausländische Frachtschiffe in Odessa und anderen Städten seit Wochen festgesetzt und die Häfen mit 400 Minen blockiert, die sich bei einem Sturm vor zwei Wochen zum Teil losgerissen haben und nun frei herum schwimmen. Es sind also nicht, wie der Guardian meldet, “russische Kriegsschiffe” die Frachttranssporte behindern und das Schwarze Meer verunsichern, sondern die Marinexperten und ihre NATO-Berater in Kiew. Nachdem die im Hafen von Mariupol festgehaltenen Schiffe befreit wurden, hat Russland nach Angaben der Internationalen Meeresorganisation (IMO) im Asowschen Meer mittlerweile einen drei Seemeilen breiten minenfreien Korridor geschaffen, der wieder sichere Passagen ermöglicht.
Und während eine drohende globale Lebensmittelknappheit von den Medien in das Narrativ vom ultrabösen Russen gepresst wird, meldet Reuters, dass die ukrainischen Weizenexporte im Mai zwar etwas gesunken sind, aber 2022 bisher höher waren als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor.
Ja wie denn das, wenn die herzlosen Russkies die Welt verhungern lassen weil sie Häfen blockieren ? Es ist nur ein Beispiel mehr, wie FakeNews mit einem kleinen Spin in die passende Propagandaerzählung verwurstet und massenhaft verfüttert werden. (...)