20. Juni 2022   Aktuell

Liveticker - Ukrainekrieg

 

Quelle: RTRedaktion 17:40 Uhr

Bis 1.000 Zivilisten befinden sich im Asot-Werk

Andrei Marotschko, Oberstleutnant der Lugansker Volksmiliz, hat erklärt, dass sich im eingeschlossenen Asot-Werk in Sewerodonezk sich bis zu 1.000 Zivilisten befinden würden. "Die Anzahl der Zivilisten beläuft sich auf bis zu 1.000 Personen", sagte er in einer Fernsehsendung des Perwy kanal.

Marotschko fügte hinzu, dass Teile der im Werk eingeschlossenen ukrainischen Truppen die Zivilisten als menschliche Schutzschilde nutzen würden, um sich zwischen Gebäuden auf dem Werkgelände zu bewegen und dabei selbst nicht unter Beschuss zu kommen:

"Es wurde beobachtet, wie Teile der ukrainischen bewaffneten Verbände sich im freien Gelände bewegten und dabei Menschen als lebende Schutzschilde nutzten."

Marotschko vermutete, dass vor allem ausländische Söldner diese Taktik anwenden würden. "Ich weiß nicht, über welche moralischen Eigenschaften man verfügen muss, um sich hinter Frauen und Alten zu verstecken", bemerkte er. Die Anzahl der ausländischen Söldner auf dem Gelände des Werks war bisher auf mehrere Hunderte geschätzt worden.

 

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RTRedaktion, 19:30 Uhr

DVR: Mehr als 150.000 Meldungen über Verbrechen ukrainischer Truppen eingegangen

Über 150.000 Meldungen über die Verbrechen ukrainischer Streitkräfte seien durch Bewohner des Donbass über ein Telegram-Bot eingereicht worden, berichtete der Stab der Territorialverteidigung der Donezker Volksrepublik:

"Während der Existenz des Bots sind über 150.000 Meldungen eingegangen. Die Mehrheit der Informationen erwies sich als relevant."

Der Telegram-Bot zur Meldung von Verbrechen ukrainischer Militärangehöriger war am 5. März gestartet worden.

 

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