05. Juli 2022   Aktuell

Unzensierte Infos

Quelle: RTDeutsch

15:45 Uhr  Russland richtet zwei humanitäre Korridore für Schiffe im Schwarzen und Asowschen Meer ein

Russland hat zwei humanitäre Korridore im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer eingerichtet. Das verkündete der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu. Laut RIA Nowosti erklärte er:

"Eine Reihe von Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Schifffahrt in den Gewässern des Schwarzen und Asowschen Meeres wird derzeit umgesetzt."

"Die Minengefahr in den Gewässern des Hafens von Mariupol ist vollständig beseitigt."

Westliche Länder haben Russland wiederholt beschuldigt, die Ausfuhr ukrainischen Getreides zu verhindern und eine Verknappung des Getreides auf dem Weltmarkt zu provozieren.

Moskau wies seinerseits alle Anschuldigungen zurück und besteht darauf, dass es sich nicht in die Weizenausfuhr aus ukrainischen Häfen einmischt.

Außerdem habe der Marktanteil des in der Ukraine von wem auch immer blockierten Getreides kaum Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

(Meinung: Wenn westliche Staaten mehr herz- und verstandbasierend operieren würden,  z. B. mit der Psychologie der Kommunikation, käme das der Weltpolitk mehr zugute als ihre krankhafte Sanktionswut oder ihre unüberlegten Waffenlieferungen an ausgerastete Staatsoberhäupter faschistischer Regime.)

15:00 Uhr  Briten verhängen neue Sanktionen über Weißrussland, die u. a. Landwirte in höchstem Maße erfreuen werden ...

Die britischen Behörden haben ein Einfuhrverbot für Eisen, Stahl und Waffen aus Weißrussland verhängt und die Beschränkungen für Kalidünger erweitert. Dies geht aus einer Klarstellung für Importeure hervor, die am Dienstag auf der Webseite der britischen Regierung veröffentlicht wurde. In dem Dokument heißt es laut TASS:

"Die neuen Sanktionen gegen Einfuhren aus Weißrussland traten am 5. Juli 2022 in Kraft, zusammen mit einem breiteren Paket von Handelssanktionen. Dazu gehören ein Verbot der Einfuhr von Waffen und verwandten Materialien, Eisen und Stahl sowie erweiterte Beschränkungen für Kali und Mineralien."

Wie das britische Außenministerium am Vortag bei der Ankündigung dieser Sanktionen erklärte, war der Grund für die verschärften Restriktionen die aktive Unterstützung der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine durch die weißrussischen Behörden unter Führung von Präsident Alexander Lukaschenko.

 

14:35Uhr  Ausdruck der Wut über das Verlieren ein unsinnigen Krieges? Ukrainische Streitkräfte beschießen russisches Dorf im Gebiet Brjansk

Das im russischen Gebiet Brjansk an der Grenze zur Ukraine gelegene Dorf Sernowo wurde von den ukrainischen Streitkräften beschossen. Dies berichtete der Gouverneur der Region Aleksandr Bogomas in seinem Telegramkanal:

"Heute Morgen wurde ein Artillerieangriff auf das Dorf Sernowo des Bezirks Susemka unternommen. Etwa 18 Schüsse wurden abgefeuert. Es gibt keine Verletzten. Die Notfalldienste sind vor Ort im Einsatz."

In den vergangenen Monaten waren die an der Grenze zur Ukraine gelegenen russischen Dörfer wiederholt durch ukrainische Streitkräfte beschossen worden.

13:55 Uhr  Was die westliche Presse aus gutem Grund verschweigt: Aus ukrainischer Gefangenschaft befreite Russen berichten von mehrfacher Folter

  • Russische Soldaten, die aus der Gefangenschaft in der Ukraine befreit wurden, haben zahlreiche Fälle von Gewalt gegen sie beschrieben. Dies teilte der Pressedienst des Untersuchungsausschusses am Dienstag Journalisten mit. In der Erklärung heißt es laut TASS:

    "Der Untersuchungsausschuss prüft die Fakten über die unmenschliche Behandlung russischer Kriegsgefangener in der Ukraine. Die russischen Soldaten, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs mit der ukrainischen Seite auf das Territorium der Russischen Föderation zurückkehrten, berichteten Mitarbeitern des russischen Ermittlungskomitees von zahlreichen Gewalttaten, denen sie ausgesetzt waren."

 

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute5
Gestern9
Woche37
Monat188
Insgesamt88101
 

Anmeldung