Deutsche Bürger m ü s s e n Opfer bringen!

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) bei einem Interview nach einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses im Bundestag am 3. August 2022Kay Nietfeld / www.globallookpress.com
Kommentar Roswitha Engelke:
Es ist blanker Hohn! Ein Upper-Class-Mitglied verlangt Opfer vom Mittelstand, vom Niedriglohnempfänger, vom Rentner etc., die bereits die Coronakrise finanziell begleichen durften. Das rhetorische "wir" kann sich Frau Strack-Zimmermannin die Haare schmieren, für mehr taugt es nicht.
Sie ganz persönlich und ihre Klasse verdienen bereits am Tod tausender russischer und ukrainischer Soldaten und Zivilisten Milliarden und das reicht immer noch nicht? Erwartet sie tatsächlich vom Bundes-Bürger, dass er sich wirtschaftlich umbringt, um ihrer persönlichen Gewinnsucht und der ihrer Klasse endlich den Kick zu verschaffen?
Quelle: RTDeutsch
Die FDP-Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag Marie-Agnes Strack-Zimmermann appelliert an die Deutschen, in der Auseinandersetzung mit Russland zu Opfern bereit zu sein. Die Verteidigungsexpertin sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe:
"Wir müssen Putin und den Diktatoren dieser Welt, die unser demokratisches Leben hassen und zerstören wollen, entschlossen entgegenstehen. Das wird von uns allen auch persönlich Opfer erfordern. Schwach sollten wir trotz alledem nicht werden."
Es sei angesichts der hohen Energiepreise wichtig, die Menschen in Deutschland zu entlasten, die den Preisanstieg kaum stemmen könnten. Gleichzeitig sprach sich Strack-Zimmermann für weitere Waffenlieferungen an Kiew aus und sagte, dass sie die Zögerlichkeit des Bundeskanzlers Olaf Scholz in dieser Frage "bis heute nicht verstanden" habe.
"Wir müssen dringend neben der humanitären Hilfe auch weiteres schweres Gerät und Munition liefern – und zwar deutlich, bevor der Winter kommt. Alles andere wäre fatal."
"Ginge es nach der FDP, würden wir heute sofort 50 Marder-Schützenpanzer direkt an die Ukraine liefern."


