Deutschlands Scheitern in Mali – Sinnbild für den schwindenden europäischen Einfluss in Afrika
Vorwort Roswitha Engelke: Deutschland als Anhängsel der USA, des fleißigsten Kriegstreibers aller Zeiten, verliert an Glaubwürdigkeit und Einfluss
Deutschlands außenpolitische Bilanz entspricht insgesamt der des "Werte"Westens: Beide verlieren an Einfluß. Symptomatisch dafür ist der gescheiterte Einsatz in Mali, denn in Afrika sind die wichtigen Player längst andere. Das zeigte bereits das Resultat des G7-Treffens, zu dem Kanzler Scholz unter anderem Gäste aus dem Senegal und Südafrika nach Elmau einlud. Auch das Auftreten der außerst feinfühligen deutschen Außenministerin Baerbock kann das internationale Ansehen Deutschlands nicht aufpolieren, denn eine intensive Zusammenarbeit mit der USA, dem fleißigsten Kriegstreiber und Kriegsverbrecher, weltweit, wie Kanzler Scholz sie betreibt, isoliert! Zu allem Überfluss scheut die Bundesregierung sogar die Unterstützung von Faschisten nicht und beteiligt sich durch diverse Waffenlieferungen in die Ukraine am Genozid an der russischen Bevölkerung in Luhansk und Donezk! Man kann sagen, Deutschland ist "auf den Hund gekommen".
Deutschlands Scheitern in Mali – Sinnbild für den schwindenden europäischen Einfluss in Afrika
Quelle: RTDeutsch
Eine Analyse von Gert Ewen Ungar
Durch den ökonomischen Aufstieg Chinas, die Rückkehr Russlands auf die politische Weltbühne und eine anhaltende wirtschaftliche Schwäche in den westlichen Ländern verschieben sich die geopolitischen Verhältnisse.
Mit dem Krieg in der Ukraine bekommen das nun auch die Westeuropäer deutlich zu spüren. Die Auseinandersetzung in der – und vor allem um die – Ukraine wäre ohne die sich ändernden globalen Kräfteverhältnisse nicht denkbar.
Nach der aktiven Demontage der europäischen Sicherheitsarchitektur durch den Westen ist der Konflikt insgesamt Ausdruck der Suche nach einer neuen stabilen Weltordnung, von der die Welt allerdings noch weit entfernt ist. Um "Demokratie, Freiheit und Menschenrechte", Weiterlesen