10. Oktober 2022   Aktuell

Russische Reaktion auf ukrainische Terroranschläge

Meinung: Die Ukraine beschoss seit 2014 die Gebiete Luhansk und Donezk und begann in den letzten Tagen ihren Terrorismus auf die Krim, die seit dem Referendum 2014  russisches Gebiet ist, auszudehen, ein Vorgang, dem Einhalt geboten werden mußte. Für Europa und speziell für Deutschland wird es Zeit der Tatsache ins Auge zu schauen, dass der ehemalige Komiker Selenskyj von vielen Staaten bereits als Führer eines Terrorregimes wahrgenommen wird und sie als seine Helfershelfer!

Dmitri Medwedew kommentierte die Angriffe auf die Ukraine auf seinem Telegram-Kanal. Der Stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates schrieb:

"Die erste Folge wurde bereits gespielt. Es wird weitere geben."

Außerdem äußerte er als seine – wie er betonte – "persönliche Meinung", dass die "Demontage" des derzeitigen Regimes in Kiew notwendig sei:

Der ukrainische Staat in seiner derzeitigen Form mit einem nazistischen politischen Regime wird eine ständige, direkte und eindeutige Bedrohung für Russland darstellen. Daher sollte das Ziel unserer zukünftigen Aktionen neben dem Schutz unserer Bevölkerung und dem Schutz der Grenzen des Landes meiner Meinung nach die vollständige Demontage des ukrainischen Regimes sein."


Berichte: Raketentreffer in Städten überall in der Ukraine, am SBU-Gebäude und nahe Präsidialamt

Quelle: RTDeutsch

Von zahlreichen Explosionen in Kiew und anderen Städten der Ukraine wurde am Morgen des 10. Oktober berichtet. Das russische Militär hat bis Mittag seine Urheberschaft dieser Angriffe bisher weder bestätigt noch dementiert. An offiziellen Daten liegen nur die der ukrainischen Seite vor: Stand 11:52 Moskauer Zeit sollen 83 Lenkflugkörper auf Ziele in der Ukraine abgefeuert worden sein und elf wichtige Infrastrukturobjekte in Kiew und acht Gebieten des Landes beschädigt haben, meldeten die stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Maljar mit Verweis auf den Generalstab der Ukraine sowie der ukrainische Premierminister Denis Schmygal.

Um 13 Uhr Moskauer Zeit bestätigte und kommentierte Russlands Präsident Wladimir Putin die Raketenangriffe schließlich höchstselbst:

"Das Kiewer Regime hat sich durch sein Tun faktisch auf das Niveau internationaler terroristischer Formierungen begeben, mit den verruchtesten dieser Gruppierungen. Verbrechen dieser Art ohne Antwort zu belassen ist mittlerweile schlicht unmöglich. Heute morgen wurde auf Anraten des Verteidigungsministeriums und nach Plan des Generalstabs Russlands ein intensiver Angriff mit Luft-, See- und bodengestützten Präzisionslenkflugkörpern großer Reichweite gegen Objekte der Energieversorgung, militärische Befehlsstände und Objekte der Kommunikationsinfrastruktur der Ukraine geführt. Im Falle, dass Versuche fortgesetzt werden, auf unserem Staatsgebiet Terroranschläge zu verüben, werden Russlands Antworten hart ausfallen und ihre Ausmaße dem Niveau der Bedrohungen entsprechen, die der russischen Föderation geschaffen werden. Niemand darf irgendwelche Zweifel daran haben."

Neben der Landeshauptstadt seien laut der ukrainischen Massenmedien zahlreiche weitere Städte betroffen, darunter Ternopol, Winniza und Lwow im Westen des Landes sowie Odessa, Sumy, Charkow, Dnepropetrowsk, Schitomir und Chmelnizki. Aus den entsprechenden Landesgebieten sowie in den Gebieten Rowno, Nikolajew und Poltawa werden ebenfalls Explosionen gemeldet.

Zunächst war von insgesamt drei Angriffswellen die Rede. Doch mittlerweile gaben Beobachter bei der vierten beziehungsweise fünften Welle das Zählen entnervt auf.

https://t.me/Crimeanprachka/13794

 

Internet, die Wasserversorgung und Strom fielen ortsweise aus – unter anderem wurden in den Gebieten Lwow und Sumy Objekte der Strom- und Wasserversorgung zerstört oder beschädigt, so ukrainische Medien mit Verweis auf die Landesbehörden. In den Städten Charkow und Schitomir sei die Stromversorgung vollständig ausgefallen. 

Eine Aufnahme des brennenden Wärmekraftwerks Lwow nach einem Lenkflugkörpereinschlag

Im Gebiet Iwano-Frankowsk wurde das Wärmekraftwerk Burschtyn getroffen. Dieses versorgte nicht nur die Westgebiete der Ukraine, sondern leitete Stromüberschüsse auch zum Export nach Slowenien, Ungarn und Rumänien weiter. Laut einer anonymen Quelle des russischen Nachrichten-Telegramkanals Strana V können die Westgebiete der Ukraine nun auf Strom-Notversorgung aus Polen zurückgreifen, die über die zuvor zum Stromexport genutzten Leitungen bewerkstelligt wird.

https://t.me/Crimeanprachka/13798

Zur Internetversorgung liegt eine Konnektivitätsgrafik von Netblocks vor, die einen Abfall in den Gebieten Chmelnizki, Lwow, Schitomir, Poltawa und Charkow zeigt:   https://t.me/milinfolive/91619

Die ukrainische Luftabwehr soll allerorten in Aktion getreten sein. Zeugen und Nachrichtenkanäle von Beobachtern veröffentlichen Bilder und Videomaterial in sozialen Netzwerken. Hier sehen Sie einige Aufnahmen aus Kiew:     https://t.me/Donetsk_ZOV

Das Ausmaß der Brände infolge der Raketeneinschläge in Kiew lässt sich anhand folgender Aufnahmen erfühlen. Das erste der folgenden Videos soll allerdings den Brand am Wärmekraftwerk Tripolje im Gebiet Kiew zeigen:

https://t.me/Rubezh_chat/43608

Zahlreiche Menschen, die sich nahe der Stationen der Kiewer U-Bahn befinden, suchten Schutz unter Tage. Allem Anschein nach sind Bodenziel-Lenkflugkörper der russischen Streitkräfte unter anderem in der Wladimirskaja-Straße in Kiew nahe des SBU-Sitzes und des Präsidialamtes von Wladimir Selenskij eingeschlagen. Dies gab Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers, bekannt. Folgendes Videomaterial von dort wurde auf Telegram geteilt:n      https://t.me/lomovkaa/6668

Selenskyj abgetaucht?

Nach bisher nur von den ukrainischen Medien bestätigten Daten, die von der gesellschaftlichen russischen Nachrichtenagentur Readowka zitiert werden, wurde der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij aus Kiew evakuiert und in einen "hochgeheimen Bunker" im Westen der Ukraine verbracht worden sein. 

Um 11 Uhr Moskauer Zeit allerdings wandte sich Selenskij in einem Selfie-Video an die Nation. Dieses zeigt ihn im Kiewer Stadtzentrum, es ist jedoch nicht klar, ob es nicht eventuell eine Montage sein könnte. Einen leisen Verdacht erregt zumindest der etwas gebrochene Licht- und Schattenfall auf sein Gesicht und die umliegenden Gebäude und das Straßenpflaster.    https://t.me/V_Zelenskiy_official/3583

In seiner Ansprache bestätigt Selenskij Treffer und Schäden an kritischen Objekten der Energieversorgung in der gesamten Ukraine.

In Dnepropetrowsk wurde das Gebäude einer Fabrik getroffen, wo sich Militärfahrzeuge und anderes Kriegsgerät in großer Anzahl befinden sollen.

Die Botschaften der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wurden zur Evakuierung ihrer Mitarbeiter aus Kiew angewiesen, meldete der weißrussische Zweig der russischen Nachrichtenagentur Sputnik. Die Botschaften sollen vorübergehend ins grenznahe polnische Rzeszów verlegt werden.

Ein Einschlag am Gebäude in Kiew, in dem die Visaausgabestelle des deutschen Konsulats seine Büros unterhält, wurde vom BILD-Magazin gemeldet.

Die US-Botschaft in Kiew fordert alle US-Bürger zum Verlassen des Landes auf.

Das tschetschenische Republikoberhaupt Ramsan Kadyrow rief den ukrainischen Präsidenten zur Flucht gen Westen auf.

 

 

 

 

 

 

 

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