Diese Neujahrsansprache ist zynisch
In Zusammenhang mit dem allem Anschein nach desolat niedrigen Intelligenzquotienten der Minister des Bundeskabinetts, die absolut nicht zugeben wollen, dass sie in ihrer grenzenlosen Arroganz eine Energiekrise entfesselten, die gallopierend die Wirtschaftkraft Deutschlands ruiniert, bereits tausende von Arbeitsplätzen eleminierte und Millionen Bürger in den sozialen Abgrund stürzen wird, bewegt sich die Neujahrsansprache des Kanzlers Scholz bereits auf dem Boden der Boshaftigkeit oder des erhabenen unsinnigen Geschwafels einer Goebbels-Rede. (*) Die sogenannte Zeitenwende ist nichts weiter als ein Arschtritt für die deutsche Bevölkerung! (Roswitha Engelke)
(*) Die Text-Analyse einer derartigen Rede bereitet bereits einem/er 8-KlässlerIn, Gymnasium, keine Schwierigkeiten mehr.
Hinsichtlich der Neujahrsansprache ein interessantes Gespräch zwischen Biden/Scholz: "Du hast einen hervorragenden Job gemacht."
"Noch zynischer als Merkel: Die Neujahrsansprache von Olaf Scholz"
Quelle: RTDeutsch
Wie jedes Jahr gibt es auch 2022 eine Neujahrsansprache aus dem Kanzleramt. Wie jedes Jahr hat sie nicht allzu viel mit der Wirklichkeit zu tun. Aber Bundeskanzler Olaf Scholz übertrifft alles, was in der deutschen Geschichte nach 1945 zu finden ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht in seiner Neujahrsansprache ein "starkes Land", das "mit Tatkraft und Tempo an einer guten, sicheren Zukunft arbeitet." Ein Land, "in dem wir niemanden zurücklassen – egal ob in der Stadt oder auf dem Land, ob alt oder jung, ob gut situiert oder weniger wohlhabend, ob hier geboren oder erst später hierhergekommen."
Dieses Land habe sich "für andere" eingesetzt. Mit ehrenamtlichem Engagement sowie mit überwältigendem Mitgefühl und Hilfsbereitschaft für die Flüchtlinge aus der Ukraine.
"Unser Zusammenhalt ist unser größtes Pfund," erklärt er und preist die Entlastungspakete der Bundesregierung. Und auch EU und NATO hätten "Zusammenhalt und Stärke demonstriert"; man könne "mit Zuversicht und Tatkraft" in das neue Jahr gehen.
Ob sich wirklich jemand bei Olaf Scholz "unterhaken" will, bei einer Bundesregierung, die erst dafür gesorgt hat, dass die Minsker Vereinbarungen endgültig scheitern, dann ihre große Solidarität mit einer tiefbraunen Ukraine entdeckt hat und der Welt die Gefahr eines Atomkrieges schenkte, um zuletzt konzentriert in die andere Richtung zu blicken, als die eigenen Freunde die Pipelines sprengten? Auf der universellen Zynismusskala hat Olaf Scholz bereits im ersten Anlauf Angela Merkel locker übertroffen.
Ohne die auch von der Bundesregierung mitgetragene Kriegstreiberei bräuchte es kein Mitgefühl mit Flüchtlingen aus der Ukraine. Ohne die irrwitzigen Sanktionen der EU keine Entlastungspakete gegen explodierende Energiepreise. Und bei einer vernünftigen Wirtschafts- und Sozialpolitik bräuchte sich auch niemand unterzuhaken. Zu dem "niemanden zurücklassen" muss man nur "Ahrtal" sagen.
Einzig mit seiner Aufforderung zu Tatkraft und Zuversicht liegt er richtig. Denn die braucht es wirklich, wenn das Land ohne die NATO-Kriegspläne und die Zerstörung der industriellen Basis in fremdem Interesse eine Zukunft haben soll. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Truppe wird es dafür allerdings zurücklassen müssen.