Selenskyjs Erlass Nr. 679 untersagt Verhandlungen mit der russischen Regierung
Beitrag: Roswitha Engelke
Selenskyj erkauft sich die "Zuneigung" der USA, indem er den Krieg rücksichtslos in die Länge zieht, um in seinem Schatten ganze Landstriche an das US-Großkapital verschachern zu können. Nachdem bereits ukrainisches Ackerland in der Größe der landwirtschaftlichen Fläche Italiens US-Konzernen gehört, wird unter dem Titel der Vorbereitung von Wiederaufbau-Investments bereits an der Filetierung der gesamten Wirtschaft durch US-Heuschrecken gearbeitet. Der US-Konzern BlackRock lässt sich für seine „Expertise“ sogar von der ukrainischen Regierung bezahlen.
Ist der Krieg irgendwann beendet, befindet sich die Ukraine (möglicherweise) geländemäßig in der Hand von US-Investoren.
Selenskyjs Aussage, die Ukraine kämpfe bis zum letzten Blutstropfen für die Freiheit und die Demokratie Europas ist bestenfalls unter dem Aspekt "Geschäftsinteressen" mit Rheinmetall, Lockheed Martin etc. zu verbuchen. Seid der ukrainische Präsident kontinuierlich Waffen für seinen "Heiligen-Verteidigungs-Krieg-westlicher-Werte-gegen- Russlands-Aggressionen" einfordert, sind die Aktienkurse gerade dieser Firmen am Steigen.
Multinational weisen die Börsen in 2022 Verluste aus, doch die Waffenindustrie boomt. Dies zeigt sich auch an den Aktienkursen von Rheinmetall, Raytheon und Lockheed Martin.
Russlands UNO-Botschafter, Wassili Nebensja, erklärte in einem Interview mit der Agentur RIA Nowosti, dass Moskau bereit sei, ernsthafte Angebote der Ukraine zu einer Beilegung des Konfliktes in Betracht zu ziehen, die der Lage vor Ort entsprächen. Bisher seien jedoch alle ukrainischen Initiativen, ob sie 'Friedensformel' oder 'Friedensgipfel' heißen nicht mehr als Camouflage gewesen, die eine Propagandawirkung erzielen sollen.
Zur Erhärtung seiner Aussage verwies Nebensja auf Selenskijs Erlass No. 679, welcher Verhandlungen mit der russischen Regierung untersagt. Von diesem Hintergerund ausgehend, sei jeder „Friedensplan“ des ukrainischen Präsidenten nichts mehr als Hohn und damit von vornherein nicht hinnehmbar.