Unsere Kandidaten stellen sich vor: Ulrich Engelke

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die örtliche Politik wird vielfach von überörtlichen Interessen geleitet, die sich besonders an der Landespolitik orientiert. Ein Beispiel dazu ist die Schließung der Grundschule Ostendorf, bei der vor allen Dingen Lehrerstellen und damit Kosten des Landes eingespart wurden. Dagegen trifft DIE LINKE. des Kreisverbandes Helmstedt sämtliche Entscheidungen ausschließlich zum Wohl der Einwohner des Landkreises Helmstedt. Es gibt keinerlei Weisungen und wir fühlen uns nur den Bürgern verpflichtet.

Folgende Punkte sind mir als Kandidaten für den Rat der Stadt, den Kreistag Helmstedt und für den Landrat besonders wichtig:

1. Die Kommunen des Landkreises Helmstedt brauchen unbedingt neue Produktionsbetriebe um zu mehr Einkommen für Bürger und Kommunen zu kommen. Hier muss eine gezielte Anwerbung erfolgen und Arbeitszeit bereit gestellt werden. Die Bemühungen sind untereinander abzustimmen.

2. Kommunale Leistungen und Arbeitsplätze dürfen nicht privatisiert werden, da das meist zu mehr unsicheren Arbeitsverhältnissen führt.

3. Unser Landschaftsbild muss erhalten werden. Der Ausbau von Windenergie macht nur noch Sinn, wenn die Stromnetzkapazitäten und vor allen Dingen die nötigen - aber fehlenden - Stromspeicher die sich häufenden Abschaltungen der Windanlagen verhindern würden. Diese Entwicklungen stehen aber absehbar noch für eine lange Zeit aus.

4. Je mehr die Entscheidungen „nach oben rücken“, desto weniger kann der Bürger vor Ort noch tatsächlich mitbestimmen. Deshalb setze ich mich für den Erhalt der Selbstständigkeit der kleineren Kommunen ein.

5. Mitbestimmung der Bürger ist an die Durchsichtigkeit der Politik gebunden. In den Kommunen des Landkreises und gerade im Landkreis selbst besteht jedoch noch erheblicher Handlungsbedarf um das durchzusetzen.

Ulrich Engelke
Dipl.-Ing. Umwelttechnik
Helmstedt-Emmerstedt