Russen für alle "Cyber-Angriffe", die gegen den "Werte-Westen" laufen verantwortlich zu machen, ist wieder in Mode gekommen
Beschimpfungen per Sprachmails, mysteriöse SMS,, falsche Anschuldigungen per E-mail, etc. etc. Nicht nur in Österreich treiben Cyber-Terroristen ihr Unwesen. Ohne Nachweis sollte Magenta jedoch nicht jedem "Bekenner" Glauben schenken der erklärt, er wäre Russe. "CyberTerror" kann genau so gut "hausgemacht" sein, man frage das BKA oder den Verfassungsschutz. Es ist nur der absolute Renner im Westen, Russen für jede kriminelle Handlung, die irgendwo geschieht, verantwortlich zu machen. (Roswitha Engelke)
Der österreichische Standdard informiert (...)
Zitat aus dem Artikel "CybercrimeHackerangriff: 20.000 Kundendaten von Magenta betroffen" vom 3. Februar 2023, 13:48
(...) Falsche SMS im Umlauf
Magenta informiert derzeit alle betroffenen Kundinnen und Kunden per Post postalisch. Wer keine Information erhält, ist nicht vom Hackerangriff betroffen, betont das Unternehmen. Den Plan die Betroffenen auch via SMS oder E-Mail zu informieren musste man verwerfen. Mit Bekanntwerden des Hacks versuchten Betrüger mit falschen SMS und Mails an die Daten von Magenta-Nutzern zu kommen. Deshalb werden nun ausschließlich Briefe verschickt. Traunwieser betont aber, dass es nur vereinzelte Meldungen über Betrugsversuche mit SMS gegeben habe, die sich aber nicht bewahrheitet hätten. "Aus Sicherheitsgründen bleiben wir aber dabei die Kundinnen und Kunden über den Postweg zu informieren", so der Unternehmenssprecher.
Zum Hackerangriff hat sich die russische Tätergruppe namens Vice Society bekannt. Die Gruppe ist zuletzt vor allem durch Angriffe gegen Gesundheits- und Bildungseinrichtungen aufgefallen und gilt als eine der einflussreichsten Cybercrime-Gangs der Welt. Die Hackergruppe arbeitet üblicherweise mit sogenannten Ransomware-Angriffen. Dabei werden Unternehmensdaten verschlüsselt und erst gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freigegeben. Im Fall von Magenta deutet alles auf einen Datendiebstahl hin. Eine Lösegeldforderung gegenüber Magenta gab es nicht (...)
Für nähere Informationen hat das Unternehmen eine Website eingerichtet. (APA, red, 1.2.2023)