Rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit Impfschaden
Quelle: tkp Der Blog für Science & Politik, 27. Juli 2023 2,6 Minuten Lesezeit
Offizielle Covid-Zahlen aus Niedersachsen von Personen unter 18 Jahren zeigen das Ausmaß der Impfschäden. Hochgerechnet auf ganz Deutschland sind 100.000 Impfschäden bei Personen unter 18 Jahren zu kalkulieren.
Eine AfD-Anfrage an das Gesundheitsministerium in Niedersachsen hat die offiziellen Zahlen zu Impfschäden bei Kindern enthüllt. So haben sich 505.569 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mindestens einmal gegen Covid behandeln lassen. 9.300 von ihnen mussten danach ärztlich aufgrund von Nebenwirkungen und Impfschäden behandelt werden. Das sind 1,8 Prozent.
“Menschenopfer”
Hier handelt es sich um die anerkannten offiziellen mRNA-Nebenwirkungen laut dem Diagnosecode ICD-10 U12.9. Wie hoch die Dunkelziffer ist, kann nur spekuliert werden. Allerdings übersteigen auch die 9.300 anerkannten Nebenwirkungen jene Covid-Infektionen bei Minderjährigen, die schwerwiegend verlaufen waren. Trotz der lockeren Zählweise mussten nur 305 von 620.213 infizierten Personen unter 18 mit schwerem Verlauf im Krankenhaus behandelt werden. Zwei wurden künstlich beatmet.
Gesamtdeutsche Zahlen gibt es weiterhin nicht, das RKI gibt die Zahlen nicht raus. In Niedersachsen lebt etwa ein Zehntel der Kinder Deutschlands. Wenn sich in den anderen Bundesländern Impf- und Nebenwirkungsquote ähnlich verhalten, würde das bedeuten, dass rund 100.000 mit einer Nebenwirkung nach der Covid-Impfung zu kämpfen hatten.
Stefan Homburg übte auf Twitter schärfste Kritik:
„In 100.000 Fällen mussten ungefährdete Kinder und Jugendliche nach Coronaimpfung erneut zum Arzt, der ihnen eine Impfnebenwirkung bescheinigte. Durch dieses Menschenopfer sollten Alte gerettet werden, doch stieg die standardisiere Sterblichkeit nach dem Impfstart allgemein an.
[…]
Da ein Arzt nicht wegen Rötung oder Lappalien aufgesucht wird, handelt es sich um ernstere Schäden, die aber nicht näher beschrieben sind. Eine Dunkelziffer ist anzunehmen, weil nicht in jedem Fall ein Arzt aufgesucht wird und manche Ärzte bei der Attestierung von Impfschäden zurückhaltend sind.“
Politik weist Verantwortung von sich
Besonders die Kinderimpfung könnte noch der größte Medizinskandal werden. Dass Kinder durch eine Covid-Infektion de facto nicht gefährdet sind und die Impfung auch „nicht anderen“ schützt, war beides sehr früh klar. Trotzdem hat man massiv Propaganda betrieben und Kinder auf vielen Ebenen zur Impfung gedrängt. Die Regierung in Niedersachsen bestreitet das. In der Anfrage heißt es:
„Der Landesregierung sind keine Fälle bekannt, dass Kinder und Jugendliche sich nur deshalb haben impfen lassen, um nicht sozial ausgegrenzt zu werden.“
TKP weiß von einigen österreichischen Schulkindern, die sich unbedingt impfen lassen wollten, um der Ausgrenzung innerhalb der Schule zu entgehen. Eltern hatten ihren Kindern die Spritze aber verboten, was oft zu Streit geführt hatte. Schwer zu glauben, dass es in Niedersachsen ganz anders gelaufen wäre.
Pikant in diesem Zusammenhang ist auch noch die Initiative des aktuellen SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler, der offensiv mit einer „Kinder-Impfstraße“ in seiner Gemeinde Traiskirchen geworben hatte. Nun wäre es noch an der Zeit, Zahlen aus Österreich zu den Impf-Folgen für Kinder zu erfahren.
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