20. August 2023   Aktuell

Die heutigen Fake-News zur Einstellung des europäischen Gasbezuges aus dem Höllenreich

Satire-Beitrag: Ulrich Engelke

Während die Eroberung der Krim durch die ukrainischen Friedenstruppen gut vorankommt und die mediale Aufmerksamkeit weitestgehend auf sich zieht, gerät ein weiterer tödlicher Schlag gegen Putin, den Höllenfürsten mitsamt seinen gefallenen Engeln in der westlichen Friedensszene, vollkommen aus dem Fokus - beziehungsweise erst gar nicht hinein. Das ist eigentlich unfassbar. Hier wird wie immer die Wirkung von Sanktionen auf die Dämonen weit unterschätzt! Aber wir wissen es besser und feiern es begeistert.

Ab Ende nächsten Jahres soll nämlich die russische Wirtschaft endgültig vernichtet werden, nachdem die Europäische Union bereits Entscheidendes auf den Weg gebracht hatte, wie die bundesdeutsche Außenministerin immer wieder begeistert mitteilt. Zukünftig wird es wohl von ihr heißen: "Das wird Russland weiter zerstören!".

"Das wird Russland zerstören" war gestern. Aber Heute war gestern Morgen - immer ein zu wenig beachteter Fakt!

Zur Sache! Was ist los? Ganz kurz gesagt, hat DER mit der gegen Westen gerichteten Bettelschale verkündet, nur noch bis Ende nächsten Jahres das schmutzige russische Erdgas in die EU ausreisen zu lassen.

Danach is' empty. Und wie es rein zufällig so kommt, soll Uncle Joe sich bereit erklärt haben, die lächerlichen jährlich wegfallenden 2,5 Milliarden Transitgebühren als Schulden in seiner allesfressenden Zentralbank FED zu versenken und sie der Ukraine im Gegenzug als Sondervermögen auszuzahlen (so macht man das in Fachkreisen, und nein, Söhnchen Hunter Biden erhält keine Provision). Schließlich kann doch die europäische Energiewirtschaft das umweltfreundliche, saubere und sehr kostengünstige US-amerikanischen Frackinggas kaufen. Der Nutzen von Tiefkühlkost ist ja wohl allgemein bekannt und Fakt, Punkt. Und wozu wurde denn auch Nord-Stream gesprengt? Das kann, darf und soll doch nicht umsonst gewesen sein!

Auch heißt es, bisher zwar unbestätigt, aber aus vertrauenswürdigen westlichen Quellen, E-Uschi in ihrer Funktion als demokratisch gewählte Kommissionspräsidentin hätte sich spontan bereit erklärt, noch eine Milliarde jährlich zur Unterstützung der Friedensmission draufzulegen. (Am Rande: Krieg ist ja jetzt Frieden.) Das Geld solle mittels des bewährten Transits über die Cayman Islands schnell und vorschüssig angewiesen werden, denn so wäre auch die weitere Verwendung der Steuermilliarde bestens einvernehmlich geregelt, solle sich die kompetente Dealerin überzeugt gezeigt haben und hätte auf ihre nicht zu leugnenden Erfolge mit Pfizer verwiesen. Es muss also was dran sein!

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute5
Gestern15
Woche67
Monat205
Insgesamt94853
 

Anmeldung