06. Oktober 2023   Aktuell

Giftige Substanz per Spritze: Attentat auf Chrupalla bestätigt

Kommentar: Der Anschlag auf den AfD-Politiker wurde in maßgeblichen Medien und von etlichen deutschen Politikern als " lächerlich" bezeichnet, besonders hervorgetan hat sich dabei der linke thüringische Ministerpräsident Ramelow! Sein Beitrag auf Twitter war nicht nur voreilig sondern auch menschenverachtend. Er erntete dafür einen Shitstorm und bemühte sich umgehend, zu blocken und zu sperren.

Chrupallas Name auf ukrainischer Todesliste: Seit 2014 betreibt die ukrainische Regierung über eine zwischengeschaltete NGO eine Internetseite, auf der Menschen, die Kiew als Gegner der Ukraine ansieht, mit Namen und Adressen geführt werden. Viele der dort geführten Menschen wurden ermordet. Viele Journalisten und über 300 Minderjährige stehen auf dieser Liste   Auch der Name des Bundessprechers der AfD, Tino Chrupalla, ist darauf vermerkt. Die NGO Tsentr Mirotvorets, die die Webseite Mirotvorets („Friedensstifter“) online gestellt hat, ist nach dem Maidan in der Ukraine gegründet worden.  Sie bezeichnet sich als "Zentrum der Forschung über Anzeichen von Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Ukraine, Frieden, Humanität und das Völkerrecht“. (Roswitha Engelke)


 

"Giftige Substanz per Spritze: Attentat auf AfD -  Chrupalla bestätigt"

Quelle: tkp Der Blog für Science & Politik

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Die Klinik Ingolstadt hat ein Attentat auf AfD-Bundessprecher Chrupalla bestätigt – ihm wurde eine giftige Substanz per Spritze verabreicht. Aber anstatt eines Moments der Kontemplation, hetzt sich Deutschland weiter auf. 

Der vermutete Anschlag auf die AfD-Spitze Tino Chrupalla dürfte sich bestätigt haben. Die Junge Freiheit zitiert den Abschlussbericht der behandelnden Ärzte des Klinikums Ingolstadt. Demnach gehen die Ärzte von einer „Nadelstichverletzung“ aus, die im Schultermuskel festgestellt worden ist. Dies habe zu „Schwindel mit Übelkeit und Brechreiz sowie Kopfschmerzen mit präkollaptischem Ereignis nach unklaren Intox“ geführt. Auch eine Störung im Herzen wurde festgestellt.

TKP hat bereits am Donnerstag über den Vorfall berichtet – Chrupalla steht auch auf der Todesliste der Ukraine.

Weiter Schlagabtausch

Gegenüber dem Reichelt-Medium NIUS wurde dieser Abschlussbericht von der AfD-Pressestelle bestätigt. Chrupalla wurde mit einer unbekannten Substanz vergiftet. Weiter heißt es im Ärztebericht:

„Herr Chrupalla wurde am 04.10.2023 nach einer intramuskulären Injektion mit einer unklaren Substanz zur weiteren Überwachung auf unsere internistische Intensivstation aufgenommen.“

Die Indizien eines tatsächlichen Angriffs auf den AfD-Bundessprecher sind damit bereits ziemlich eindeutig. Am Donnerstag hatte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der AfD schwere Vorwürfe gemacht. „Es ist erschreckend, wie infam und hinterfotzig die AfD im Landtagswahlkampf versucht, aus den Vorfällen bei ihrer eigenen Klientel Kapital zu schlagen, ohne die Ermittlungen abzuwarten.“

Von Seiten der Polizei hieß es, dass diese Woche keine weiteren Erkenntnisse bekannt gegeben werden. Am Sonntag wird in Hessen und Bayern gewählt.

Für die größte Empörung sorgte Thüringens Ministerpräsident Bode Ramelow (Die Linke), der an die AfD-„Opferrolle“ erinnert.

treffend formulierte es der Account „Künstliche Intelligenz“ auf X. Er schreibt:

„Das Lächerlichmachen eines Anschlags auf einen Politiker der Oppositionspartei durch Medien und amtierende Politiker ist ein Armutszeugnis für die Kultur der politischen Auseinandersetzung in Deutschland, völlig unabhängig wie man zu den Ansichten des betroffenen Politikers steht. Hätte sich dieser Vorfall in Russland oder China zugetragen, würden Medien und Politiker stattdessen Solidarität heucheln und niemals behaupten, der Anschlag wäre von der Oppositionspartei inszeniert worden.“

Da gibt es nicht viel hinzuzufügen.

Bereits am Donnerstagabend veröffentlichte die AfD eine öffentliche Stellungnahme zum Vorfall:

„Bundessprecher Tino Chrupalla wurde am 04. Oktober 2023 nach einem derzeit noch in der Klärung befindlichen tätlichen Angriff während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert.

Dort diagnostizierte man eine Stichverletzung. Herr Chrupalla litt darüber hinaus unter starken Schmerzen und Übelkeit. Er war stets ansprechbar, musste jedoch intensivmedizinisch überwacht und behandelt werden.

Tino Chrupalla konnte mittlerweile Ingolstadt verlassen und wird sich in weiterführende ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen Unbekannt.

Alle mit ihm in Bayern noch geplanten Wahlkampftermine wurden abgesagt.“

Es erschreckt, wie schnell sich die politischen Lager sofort nach dem Attentat aufeinander gestürzt haben. Glücklicherweise nur rhetorisch. Ein Moment des Innehaltens und Genesungswünsche kamen niemanden aus dem politischen Establishment über die Lippen. Forderungen nach einem Verbot der AfD allerdings schon.

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