Bundestagsabgeordnete der LINKEN zu Gast im Roten Pavillon in Wolfenbüttel

Am Donnerstag, 11.04., werden die beiden Bundestagsabgeordneten Johanna Voß und Dorothée Menzner im Roten Pavillon, Fischerstr. 19b in Wolfenbüttel
zu den Themen Fracking und Lex Asse einen Vortrag halten.

Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Rückfragen können unter der Nummer 05331-7107006 gestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Johanna Voß, MdB, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie und Stellv. Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat im Bundestag bereits zwei Mal ein Fracking-Verbot beantragt, da sie die Verunreinigung von Grund- und Trinkwasser durch den Einsatz des umstrittenen Verfahrens befürchtet. „Zahlreiche Studien belegen, dass unabsehbare Gefahren vom Fracking ausgehen. Der Schutz unseres Trinkwassers muss daher Priorität vor den Profitinteressen der Konzerne haben“, so Johanna Voß. Die vermeintlichen Auflagen für Fracking, auf die sich die Minister Altmaier und Rösler geeinigt haben, dienen ihrer Ansicht nur dazu, den Einsatz von Fracking zu erleichtern.

Dorothée Menzner, energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Direktkandidaten zur Bundestagwahl, wird in ihrem Vortrag erläutern, warum die Bundestagsfraktion der LINKEN gegen das Asse-Gesetz gestimmt hat. Zudem wird sie die energiepolitischen Positionen der Fraktion vorstellen. Erwähnung finden werden auch Konzepte wie Sozialtarife für Strom und Heizung und die sozial-verträgliche Gestaltung der Energiewende. „Bezahlbare Energie muss nicht zu Lasten der Umwelt gehen. Der Widerspruch zwischen der ökologischen Energiewende und den Interessen der kleinen Verbraucher ist ein künstlicher. DIE LINKE hat Konzepte entwickelt, um die Energieversorgung für unsere und kommende Generationen bezahlbar, sicher und umweltverträglich zu gestalten“, so Menzner.