Gerhard Schröder als Vermittler nach Moskau? Sahra Wagenknecht & Katrin Göring-Eckardt [maischberger]
Seit zwei Jahren erzählt man uns, dass die Ukraine den Krieg gewinnen kann, wenn man ihr nur genug Waffen liefert
Quelle: Newsletter Sahra Wagenknecht
Seit zwei Jahren erzählt man uns, dass die Ukraine den Krieg gewinnen kann, wenn man ihr nur genug Waffen liefert – doch trotz aller Lieferungen hat sich die Verhandlungsposition der Ukraine immer weiter verschlechtert. Man erzählt uns, dass man mit Putin nicht verhandeln kann – obwohl es bereits im Frühjahr 2022 fortgeschrittene Verhandlungen über einen Waffenstillstand gab. Nun hat Kanzler Scholz zu Beginn des EU-Gipfels gestern zu mehr Waffenlieferungen an Kiew aufgerufen. Auch SPD-Chef Klingbeil will die deutschen Ukraine-Hilfen weiter aufstocken und spricht davon, dass wir über die nächsten zehn Jahre ausreichend Waffen liefern müssten. Ich frage mich: Wie lange soll dieser Wahnsinn denn noch weitergehen? Und wie realitätsblind sind eigentlich Grüne, die die deutschen Energiepreise niedrig und die deutsche Wirtschaftspolitik spitzenmäßig finden? Bei Maischberger diskutiere ich über die Notwendigkeit, den Ukraine-Krieg durch Verhandlungen zu beenden und Schluss zu machen mit einer Wirtschafts- und Energiepolitik, die unsere Industrie und unseren Wohlstand ruiniert: