09. Februar 2016   Aktuell

Das Angularissyndrom

Während meines letzten Facebook-Besuches musste ich feststellen, dass einige (zum Glück nur wenige) Mitglieder der SPD/CDU Helmstedt möglicherweise am Angularissyndrom (rechts-links Schwäche) leiden, was mir schrecklich leid tut.

 

Eine Kritik der Linkspartei am Bürgermeister (CDU) als rechtsradikal zu bezeichnen weist gegebenenfalls auf die o. g. Schwäche hin. Ich bin besorgt. Diese Personen sollten sehr vorsichtig im Straßenverkehr agieren und vielleicht einen Kurs im Vorschulkindergarten belegen. Dort nimmt man sich sicher gern ihrer an.

Als Angularis-Syndrom (lat. angularis = winkelig) bezeichnet man einen Komplex neurologischer Symptome, der durch den Ausfall der Funktion des Gyrus angularis der sprachdominanten (zumeist der linken) Gehirnhälfte entsteht. Es besteht aus folgenden Symptomen:

    (amnestische) Aphasie
    Alexie
    Agrafie
    Akalkulie

Oft wird synonym die Bezeichnung Gerstmann-Syndrom verwendet. Dieses wurde von Josef Gerstmann im Jahre 1924 beschrieben und setzt sich aus Alexie, Agraphie, Akalkulie, Rechts-Links-Schwäche und Fingeragnosie (ohne Aphasie) zusammen. In der Neurologie ist die Verwendung beider Begriffe schwammig, da sie in ihrer reinen Form sehr selten vorkommen und die verschiedenen Symptome stattdessen in den verschiedensten Kombinationen auftreten. Noch vor wenigen Jahren wurde das Angularis-Syndrom als ein Gerstmann-Syndrom mit amnestischer Aphasie und Alexie angesehen. Auch der Symptom-Komplex von Agraphie, Akalkulie, optischer Agnosie, homonymer Hemianopsie und Asomatognosie wird in (nicht-neurologischen) Standard-Nachschlagewerken als Angularis-Syndrom bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute4
Gestern15
Woche51
Monat260
Insgesamt94908
 

Anmeldung