15. Dezember 2016   Aktuell

Wird das Helmstedter Archivgut im Staatsarchiv Wolfenbüttel eingelagert?

Beitrag: Roswitha Engelke

Ein Antrag der Linkspartei, das Helmstedter Archivgut im Staatsarchiv Wolfenbüttel unterzubringen, wurde vom Rat der Stadt im Dezember 2012 abgelehnt.

Auszug aus dem Protokoll:

... Der Ratsvorsitzende Dr. Birker eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Ladung des Rates der Stadt Helmstedt fest.

Sodann läßt Herr Dr. Birker über einen Tagesordnungsantrag des Ratsmitgliedes Engelke abstimmen, mit welchem sie die Behandlung eines Punktes "Abgabe des Stadtarchives und Suche nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten" forderte. Der Rat der Stadt Helmstedt lehnt diesen Antrag mehrheitlich ab.

Zu dem Zeitpunkt sollte die Grundschule Friedrichstraße geschlossen und das Gebäude in ein Archiv umgerüstet werden. Damalig standen noch alle Parteien, außer der LINKEN, hinter der Schulschließung  und der Antrag  der LINKEN wurde von der Mehrheit der Ratsmitglieder als absurd deklariert, obwohl eine Umrüstung des Gebäudes in ein Archiv aus Kostengründen nie hätte stattfinden können.

Jetzt hat die Verwaltung analysiert und bestätigt, dass die historischen Schriften Helmstedts in die dafür hervorragend geeigneten Räumlichkeiten des Staatsarchives Wolfenbüttel untergebracht werden sollten und die GROKO ist zufrieden.

Mich persönlich freut es, dass mein Vorschlag nach Jahr und Tag doch noch auf fruchtbaren Boden fiel.

Den Spruch, "wenn zwei das gleiche tun, ..." kann ich mir aber nicht verkneifen.

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