Ausstellung: 1918 Novemberrevolution in Hannover!?
Fragen zur Geschichte der hannoverschen Arbeiterbewegung
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Vor hundert Jahren, im Herbst 1918, bricht angesichts der militärischen Niederlage im Weltkrieg die politische Herrschaft von Adel, Militär und Wirtschaft in Deutschland zusammen. Als Folge der "Novemberrevolution" bilden SPD und USPD die erste Regierung der neuen Republik. Die im Januar 1919 gewählte Nationalversammlung begründet eine bürgerlich-parlamentarische Demokratie. SPD und Gewerkschaften hoffen auf Mehrheiten für soziale Reformen, verlieren aber bald an Einfluss. Schrittweise werden die Institutionen der Republik von Gegnern der Demokratie erobert. Die Geschichte der SPD und der Freien Gewerkschaften in Hannover, ihre Haltung zum "Burgfrieden" während des Weltkriegs, ihr politisches Handeln in der Zeit der "Novemberrevolution" und ihr Eintreten für den Bestand der Weimarer Republik stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung und von Vorträgen des Historikers Dr. Peter Schulze.
Veranstalter*innen: Arbeitskreis Regionalgeschichte und Bildungswerk ver.di.
In Kooperation mit HVHS Springe, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, ver.di GPB, IGMetall Hannover, ver.di Region Hannover - Heide - Weser, DGB Hannover, pbd, Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.