11. Dezember 2011   Aktuell

Verleumdungskampagne gegen Ratsmitglied der LINKEN Helmstedt

Auflösung der Ratsgruppe Gogolin (UWG) - Engelke (DIE LINKE.)

- Eine persönliche Erklärung von Ulrich Engelke, Mitglied des Kreisvorstandes DIE LINKE. Helmstedt zur Schlammschlacht in der Braunschweiger Zeitung und dem Helmstedter Sonntag
11.12.2011

Politik ist wohl ein Drecksgeschäft. Gibt die Braunschweiger Zeitung als wohlfeile Plattform für eine Schlammschlacht in ihrer Ausgabe vom 11. Dezember die Aussage der Ratsfrau Gogolin wieder, sie wüßte die Gründe für die Eskalation des Gesprächs am 5. Dezember zwischen den Vorständen beider Parteien nicht, so steigert sich der Helmstedter Sonntag am 11. Dezember und verunglimpft meine Ehefrau mit der Lüge über "peinliches Verhalten".

Die Wahrheit sieht anders aus. Aber jeder Leser möge sich sein eigenes Urteil bilden und daher werden hier im unteren Teil die Mails des Vorstandsvorsitzenden der UWG im Original aufgelistet. Der unverschämte Tonfall spricht für sich. Bei dem Gespräch zwischen den Vorständen wurden von mir Papierkopien dieser Mails an die Vorstände der UWG verteilt und eine weitere Zusammenarbeit mit der UWG aufgrund des beleidigenden Verhaltens ihres Vorsitzenden Alfred Gogolin meiner Ehefrau gegenüber als nicht möglich erklärt. Im Anschluß daran verließen meine Ehefrau und ich die oben genannte Gesprächsrunde.

Die Gründe der Auflösung waren der Helmstedter Ratsfrau Gogolin also sehr wohl bekannt.

Meine Ehefrau hat im sich übrigen in dem Gespräch ausschließlich vorgestellt und sich ansonsten mit keinem weiteren Wort geäußert. Wenn ihr nun vom Helmstedter Sonntag  ein "peinliches Verhalten" unterstellt wird, kann man nur feststellen, dass es sich hier um eine peinlich falsche Unterstellung des Sprachrohrs des Helmstedter Bürgermeisters handelt, denn er ist als Geschäftsführer für das Blatt verantwortlich. Im seinem fatalen Übereifer, eine linke Ratsfrau verunglimpfen zu können, hat sich der Bürgermeister Schobert jedoch lediglich selbst diskreditiert. Ganz offensichtlich ist er seiner neuen Funktion nicht gewachsen. Zu seinem neuen Amt gehört vor allen Dingen Überparteilichkeit. Dass er sich In seinem Amtseid dem Gemeinwohl verpflichtet hat, wird er wohl noch lernen müssen, denn sonst ist er fehl am Platze. Tatsächlich hat er sich jetzt bereits kurz nach seinem Amtsantritt massiv beschädigt.

Von der UWG erwarte ich dass sie sich für das Verhalten ihres Vorstandsvorsitzenden gegenüber meiner Frau und für die geäußerte weitere Beleidigung in der Braunschweiger Zeitung und dem Helmstedter Sonntag  - "Fehlgriff" - entschuldigt.

Vom Helmstedter Sonntag erwarte ich ebenfalls eine Entschuldigung.

Falls Sie sich nun - verehrter Leser - nach der Lektüre der anschließenden Originalmails nach den Gründen für den beleidigenden Tonfall des UWG-Vorsitzenden fragen, so bitte ich um das Weiterlesen in der Erklärung meiner Ehefrau zu den Vorstellungen des Vorstandsvorsitzenden der UWG zur "Zusammenarbeit". Ohne weitere Erläuterungen wird das Verhalten des Vorstandsvorsitzenden der UWG sonst nicht erklärlich. Warum reagierte Gogolin dermaßen gereizt und mit beleidigendem Tonfall auf die sachliche Frage nach dem Terminort für das Treffen zwischen den Vorständen? Was war der eigentliche Auslöser?

Und noch ein Wort zur Braunschweiger Zeitung. Wenn gegenüber dieser Zeitung keine Begründung für die Auflösung der Ratsgruppe gegeben wurde, so lag der Grund darin, eine Schlammschlacht zu vermeiden. Mit dem unreflektierten Abdrucken des UWG-Äußerungen hat sich die Braunschweiger Zeitung jetzt selbst auch in ein schiefes Bild gerückt. Denn allein die geschliffene Ausdrucksweise zeigt, dass die Zeitung eine erhebliche Mühe in die textliche Nachbearbeitung gesteckt hat. Vergleicht man den Schreibstil der folgenden Mails mit dem Text der Zeitung, wird dies überdeutlich. Es ging auch dieser Zeitung anscheinend nur um die Diskreditierung meiner Ehefrau. Es geht um Stimmungsmache gegen die Mandatsträgerin einer Partei, die sich für bessere Lebensbedingungen in diesem Land einsetzt und gangbare Wege dazu aufzeigt.

In dieser Angelegenheit wurde instrumentalisiert und gelogen. Und es ist ekelhaft. Es zeigt, wie Politik in diesem Land und vor Ort gemacht wird.


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am 29.11.2011 03:44, schrieb [Mail-Adresse Familie Gogolin]:

Verehrte Frau Engelke,

nach dem gestrigen konstruktiven Telefonat mit [anderes Vorstandsmitglied DIE LINKE.] hat die Rumeierei nun ein Ende und ich kann für den UWG Vorstand die erforderliche Einladung an Sie, Ihren Mann und [anderes Vorstandsmitglied DIE LINKE.] auf den Punkt bringen. Sie, die drei genannten Teilnehmer der LINKEN werden zum  Montag, d. 5. 12. 2011 um 18.15 Uhr im Vereinsheim des TSV-Fichte Helmstedt - Büddenstedter Weg - mit einer Themenliste geladen.

Diese und eine persönliche Einladung erhalten Sie und die männlichen Vorstandsmitglieder von mir, wenn die UWG - Vorstandsmitglieder die  Teilnahme bestätigt haben. Der Vorstand hat bereits ein Treffen ohne Ihre Teilnahme hinnehmen müssen und daher werde ich erst die Teilnahmemöglichkeit und Bereitschaft für den nächsten Montag hinterfragen, die durch Ihre persönlichen Hinhalteaktionen und das Drehen im Kreis nun lastminute nicht zum positiven Klima  beitrugen.

Fazit: Eine persönliche Einladung an Ihren Vorstand incl. Themenliste erhalten Sie in den nächsten Tagen zugeschickt. Sollten unsere Vorstandmitglieder verhindert sein, müssen wir noch lastminute über den Sinn und Zweck einer kleinen Runde sprechen. Ich werde Sie informieren (Sie warten bitte ab), denn unser Schriftverkehr hat den mit der Gruppe Bündnis90/Die Grünen um ein Vielfaches übertroffen und wird so auch keine Fortsetzung finden, da ein Dialog, ein Telefonat alles reduziert hätte. Im Gespräch werde ich die Frage an Sie richten, welchen Vorstand Sie vertreten "Kreis- oder Ortsvorstand" ?.

Oder sind beide Gremien identisch ?  Aber solche Fragen sollten wir nur im Gespräch klären !

Mit freundlichen Grüssen

Alfred Gogolin   Vors. der UWG-STADT-HELMSTEDT. e. V.  für den Vorstand
[Postadresse]
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

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Am 25.11.2011 12:19, schrieb Roswitha Engelke:

Sehr geehrter Herr Gogolin,

ich freue mich, dass Sie uns nunmehr auf meine Anfragen vom 23.11. u. 24.11. 2011 den Ort unseres Treffens bekanntgegeben haben. Das war noch offen. Selbstverständlich wurde Ihre Einladung von mir in meiner Funktion als Schriftführerin an alle Vorstandsmitglieder weitergeleitet. Eine Verzögerung hat durch mich nicht stattgefunden. Im Gegenteil, ich musste durch Rückfragen an Sie dafür sorgen, dass der Terminort endlich eindeutig festgelegt wurde.

Zu Ihrer Information möchte ich Ihnen mitteilen, dass DIE LINKE. des Kreisverbandes Helmstedt aus basisdemokratischen Gründen - satzungsmäßig festgelegt - ausdrücklich auf einen Vorstandsvorsitzenden verzichtet. Nach außen vertrete ich den Vorstand.

Mit freundlichem Gruß

Roswitha Engelke

 

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Am 25.11.2011 03:29, schrieb [Mail-Adresse Familie Gogolin]:

Verehrte Frau Engelke,

nur zum Sachstand unserer bislang erfolgten UWG - Initiative, das Vorstandstreffen am 5.12. formell und transparent für  V o r s t a n d s m i t g l i e d e r  niederschwellig umzusetzen und auf Ihren Terminwunsch einzugehen:

Reserviert ist der Tagungsraum im TSV-Fichte Sportheim und wenn Sie nicht kurzfristig auf unseren Initiativwunsch einer persönlichen Einladung an  I h r e   V o r s t a n d s m i t g l i e d e r  incl. verbindlicher  Teilnahmebestätigung eingehen, bzw. durch eine weitere Verzögerung auch die Teilnahmerückmeldung unserer V o r s t a n d s m i t g l i e d e r  (siehe Homepage www.uwg-stadt-helmstedt.de) in Kürze gefährden, erscheint  dieser Termin kaum haltbar, zumal wir uns jeden 2. Mittwoch im Monat incl. Bürgerfragestunde  im TSV-Fichte-Sportheim sowieso (14.12.2012 wieder) versammeln. Wir haben  transparente verbindliche Verhaltensweisen verinnerlicht und werden davon nicht abweichen, bzw. belasten uns untereinander nicht mehr als notwendig mit zeitraubenden und nicht nachvollziehbaren Zickzackideen und Wendemanöver.

Da Sie sich als Schriftführerin ausweisen und die Organisation des Treffens  sich im Kreis dreht, möchte ich mich zukünftig an  Ihren Vorsitzenden wenden und konstruktive Wege
wählen. Hat "Die LINKE Helmstedt" einen Vorsitzenden (Vorstand) und welche Person ist
in dieser Funktion ansprechbar und kooperativ und sucht wirklich das Gespräch ? Diese
Person möchte sich kurzfristig bei mir fernmündlich melden (Tel: 05351 XXXX).

Mit freundlichen Grüssen

für den Vorstand der UWG STADT HELMSTEDT
Alfred Gogolin

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Am 23.11.2011 12:19, schrieb Roswitha Engelke:

Der Kreisvorstand
DIE LINKE. Helmstedt
-Schriftführerin-


Sehr geehrter Herr Gogolin,

für den 05.12. ist ein Treffen zwischen UWG Helmstedt und DIE LINKE. KV Helmstedt geplant.

Vermutlich kommen von uns 3 oder 4 Personen.

Bitte teilen Sie mir noch den genauen Ort des Meetings mit, damit ich die betreffenden Vorstandsmitglieder informieren kann.

Mit freundlichen Grüßen
Roswitha Engelke




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