27. Oktober 2019   Aktuell

Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert scheitert mit der Finanzierung der Sanierung des Lappwaldsees bereits im Vorfeld

Beitrag:Ulrich Engelke (Dipl.-Ing. Umwelttechnik), 27.10.2019


Ich muss gestehen, ich war sehr neugierig, wie die vom Bürgermeister in einer Bekanntgabe angekündigte mögliche Beschlussfassung zur Übernahme der Sanierung der Gewässerqualität des Lappwaldsees durch die Stadt vom Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung am letzten Freitag  aufgenommen wird. Vorgenommen hatte ich mir auch, mich persönlich zurück zu halten und die Meinungslage in den Fraktionen zu beobachten.

 

(Genaueres zu den Einzelheiten s. hier: http://li-he.bplaced.net/index.php/aktuell/vorortmenue/4696-helmstedts-buergermeister-unfaehig)

Allem Anschein nach war ich mit dieser Haltung nicht der Einzige. Auch SPD, Grüne und FDP hielten sich vornehm zurück, die AfD war nicht einmal anwesend. Außer meiner ablehnenden Wortmeldung kamen noch zwei aus der CDU, wobei man sich auch auf meine Kritikpunkte direkt bezog. Daher kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit vom Scheitern der Schobert'schen Schnapsidee ausgehen. Es ist auch zu vermuten, dass die angekündigte Beschlussvorlage zur Finanzierung vom Bürgermeister dem Rat nie vorgelegt wird.

Interessant war der Vorschlag aus der CDU, einen Fachmann vonseiten der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV), des Staatsunternehmens, das für die Sanierung der ehemaligen Braunkohleabbaureviere der DDR zuständig ist, einzuladen. Den Vorschlag habe ich gern unterstützt, daneben aber auch darauf hingewiesen, dass das Helmstedter Revier den sogenannten Abschlussbetriebsplan mit den Einzelheiten der Sanierung des gesamten Reviers endlich vorlegt.

 

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