10. Juni 2022   Aktuell

Vize-Sprecherin der Staatsduma Irina Jarowaja: Pentagon bestätigt Bio-Labore in der Ukraine

Kommentar: Victoria Nuland sowie der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation, Rafael Mariano Grossi, verivizieren ungewollt die Aussage Irina Jarowajas.


Irina Jarowaja: Das Pentagon habe bestätigt, dass die USA und die NATO die Ukraine seit 20 Jahren erschließen würden. Es handele sich um eine politische und militärische Besatzung des Landes durch den Westen. Darauf wies die Co-Vorsitzende der parlamentarischen Kommission zu den US-Bio-Labors in der Ukraine und Vize-Sprecherin der Staatsduma Irina Jarowaja am Freitag gegenüber TASS hin. Sie erklärte:

"Was in der Erklärung des Pentagons wichtig ist, ist die faktische Bestätigung, dass die Hauptagentur der USA und der NATO die Ukraine 20 Jahre lang gemanagt hat, was bedeutet, dass all die schrecklichen Dinge, die diesem Land in diesen Jahren widerfahren sind, unter der Leitung und direkten Beteiligung der USA geschehen sind."

 

"Die Besetzung der Ukraine durch das Pentagon ist eine politische, wirtschaftliche, militärische und biologische Besetzung, deren Folgen nun auch Gegenstand einer parlamentarischen Untersuchung sind."

Zuvor habe das Pentagon am Donnerstag eine Erklärung veröffentlicht, in der es hieße, dass die US-Behörden in den vergangenen 20 Jahren 46 verschiedene zivile Labors, Gesundheitseinrichtungen und Krankheitsdiagnosezentren in der Ukraine unterstützt haben.

Die Tagesschau dementiert diese Erklärung und sagt, dies sei eine irreführende russische Desinformation. Da die Tagesschau jede Information aus Russland als Desinfo erklärt, darf angenommen werden, dass mehr hinter in dem russischen Hinweis steckt und Victoria Nuland sowie der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation, Rafael Mariano Grossi, bestätigen ungewollt die Aussage Irina Jarowajas.

Dazu siehe den Beitrag von :

Hintergründe zum Konflikt um die Ukraine: Bio-Labore sowie waffenfähiges Uran und Plutonium

Ein Angriffskrieg gegen ein friedliches Nachbarland ist völkerrechtswidrig, das steht außer Frage. Aber was tun, wenn das Nachbarland dabei ist, einen Krieg gegen das eigene Land vorzubereiten? Zuschauen und warten bis man selbst angegriffen wird oder proaktiv vorgehen?

Vorneweg, ich habe keine Antwort auf diese Frage. Ich habe zu den vielen Menschen gehört, die von der Breite des russischen Angriffs völlig überrascht waren. Ich hatte mit russischer Unterstützung im Bereich des Volksrepubliken gerechnet, das, was am 24.2.22 passierte, konnte ich mir nicht erklären.

Und dann erfuhr ich in alternativen Medien, dass es in der Ukraine Biowaffen-Labore gibt, was von der Mainstream-Presse natürlich sofort als russische Verschwörungstheorie bezeichnet wurde. Bis Victoria „fuck the EU“ Nuland die Existenz von Bio-Laboren in der Ukraine bestätigen musste.

Sie fürchtete sich davor, dass diese in russische Hände gerät. Inzwischen wird die Zahl von 46 solcher US-finanzierten Einrichtungen kolportiert. Alles natürlich nur zu friedlichen Zwecken.

Eine weitere Information, die zeitgleich über die Kanäle lief, war, dass die Ukraine den Bau von Atombomben vorantreiben würde. Das hätte bei Erfolg eine massive Bedrohung für Russland dargestellt. Auch bei mir löste der Gedanke, dass die Asow-Einheiten über derartige Waffen verfügen würden, Gruseln aus. Nur fand ich bis jetzt keinen Hinweis darauf, der das entsprechend seriös belegt hätte.

Jetzt bin ich über einen Livestream des World Economic Forum vom 25.5.2022 gestolpert, in dem ein Dr. Grossi, von der IAEA ähnlich Befürchtungen in Bezug auf nukleares Material äußerte wie Nuland sie in Bezug auf das Bio-Material hatte.

Hier der Link zum Livestream

Zwischen 5:15 bis 8:15 erfährt man von ihm, dass im Atomkraftwerk Zaporizhia mit 30.000kg Plutonium und 40.000kg angereichertes Uran gelagert werden. Dieses Kraftwerk werde jetzt von Russen kontrolliert und von Ukrainern weiter betrieben. Am Ende dieser Aussage, sagt er, dass es für die Inspektoren wichtig sei, Zugang zu dem Werk zu bekommen, um sicherzustellen, dass …

… nicht hunderte Kilo an waffenfähigem Material abhanden kommen würden.

Damit bestätigt er, dass die Ukraine  über atomwaffenfähiges Material verfügt und damit vermutlich an Atomwaffen gearbeitet hat. Meines Wissens waren sie dazu lt. Budapester Memorandum nicht berechtigt.

Ich bin ziemlich sicher, niemand wird Nuland und Grossi zu Putin-Anhängern erklären. Ich danke beiden, für ihre – vermutlich unbeabsichtigten – Bestätigungen dessen, was im Mainstream als „Russenpropaganda“ diffamiert wird.

 

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