13. September 2022   Aktuell

DIE LINKE.: Wieder einen fähigen Kopf 'rausgeekelt!

Beitrag: Roswitha Engelke


Posting auf FB - Fabio de Masi 
"Ich habe soeben gegenüber dem Landesverband Hamburg der Partei Die Linke meinen Austritt aus der Partei erklärt. Meine Entscheidung ist nicht Teil einer Flügelauseinandersetzung und ich habe nicht vor mich in absehbarer Zeit in einer anderen politischen Formation zu engagieren. Ich bleibe vielen klugen Köpfen und heissen Herzen in meiner früheren Partei freundschaftlich verbunden.

Aber ich möchte nicht mehr in Verantwortung für das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei in Verantwortung genommen werden, die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen, die eine Partei brauchen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Diplomatie überzeugend engagiert. Ich habe versucht meinen Teil zu leisten, aber ich bin damit gescheitert! Ich werde dazu keine weiteren Erklärungen abgeben!" (Fabio de Masi)


Meinung Roswitha Engelke, 13.09.2022: In der Linken Führungsspitze  hat sich ein Ungeist breitgemacht, der innerhalb der Partei Kämpfern für soziale Gerechtigkeit, Toleranz, Menschenrechte  und Rechtsstaatlichkeit  Knüppel zwischen die Beine wirft, wo er kann. Auf diese Weise fährt der Klüngel von "oben" DIE LINKE. mit Speed an die Wand!

Die Parteispitze sollte dankbar sein, Bundestagsabgeordnete wie zum Beispiel Sahra Wagenknecht in ihren Reihen zu wissen, die es als einzige Politikerin wagt, im Bundestag von einem Wirtschaftskrieg gegen Russland zu sprechen, die zu fordern wagt, die Sanktionen gegen Russland endlich aufzuheben, um unter anderem eine ungeheure Armutswelle die auf Deutschland zu rollt zu verhindern. Parteimitglieder wie sie sollten gehegt  und gepflegt werden. Auch Fabio ist einer dieser Kämpfer.

In der LINKEN, hatten bis vor wenigen Jahren vom Kommunalpolitiker an bis zum Bundestagsabgeordneten alle den Mut zur Wahrheit, den sollten sie schleunigst wieder finden und ihn wie gehabt für die Bürger dieses Landes einsetzen. Opportunisten sitzen bereits scharenweise in den Regierungsparteien.

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