Selenskyj, der Schutzheilige der Waffenlobby
Quelle: RTDeutsch
Beitrag Roswitha Engelke
Während Russland sagt, dass seine Soldaten aus der Stadt Isjum, Region Charkow, im Rahmen einer geplanten Umgruppierung aus taktischen Gründen abgezogen wurden, spricht Kiew ernsthaft über eine heldenhafte Rückeroberung der Stadt.
Selenskij besuchte diese und erklärte mundgerecht für die organisierten Kriegstreiber EU/USA, dass ähnlich wie in Butscha, die russischen Verbände hier ein Massaker verübt und Hunderte Leichen zurückgelassen hätten.
Kurzer Rückblick: Nach dem angeblichen Massaker von Butscha, das russische Truppen zuvor im Rahmen von Friedensverhandlungen freiwillig verlassen haben, hat der Westen – ohne die Aufklärung durch eine vertrauenswürdige Untersuchung abzuwarten – weitere Sanktionen gegen Russland erlassen und Kiew wiederum Waffen geliefert.
Jegliche Friedensverhandlungen (falls sie überhaupt beabsichtigt waren) rücken aufgrund der widersinnigen Behauptung eines ganz offenbar Gekauften in den Hintergrund, stattdessen müsse "Russland auf dem Schlachtfeld" besiegt werden, schrieb etwa Josep Borrell, Chef-Diplomat der EU, auf Twitter. Keine Friedensverhandlungen heißt, der Waffenkonsum des Selenskyj-Regimes läuft weiter auf Hochtouren und die Einnahmen der Waffen-Lobby sind auch künftig gesichert. Frau Strack-Zimmermann (?), Rheinmetall und viele andere mehr bedanken sich mit Beifallsbekundungen und Präsenten. (?)
Selenskij traf nach seinem Besuch der "befreiten Stadt" die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Kiew und forderte, wie erwartet oder abgemacht, mehr schwere Waffen und Luftverteidigungssysteme. Im Anschluss versicherte er:
"Morgen sollte es mehr Informationen geben – klare, überprüfte Informationen. Morgen werden ukrainische und internationale Journalisten in Isjum sein. Wir wollen, dass die Welt erfährt, was wirklich passiert und wozu die russische Besatzung geführt hat. Butscha, Mariupol und jetzt leider auch Isjum... Russland hinterlässt überall den Tod. Und muss dafür verantwortlich gemacht werden. Die Welt muss Russland wirklich zur Verantwortung für diesen Krieg ziehen."
Die westlichen Medien stehen in der Pficht, die dümmlichsten Rechtfertigungen für noch mehr Sanktionen gegen Russland zu erfinden und erneute Waffenlieferungen an die Ukraine für unausweichlich zu deklarieren. Borell und Flintenuschi haben bereits die Schablonen geliefert. Zudem schlagen regierungsorientierte Journalisten nicht die Hand, die sie füttert.
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https://www.rf-news.de/2022/kw18/kriegstreiberin-strack-zimmermann-beraet-ruestungsindustrie