11. November 2012   Aktuell

Schließung Grundschule Friedrichstraße: Schobert zahlt hohen Preis

Ulrich Engelke, Landtagsdirektkandidat für DIE LINKE. Wahlkreis 08-Helmstedt, 11.11.2012

 

Der Emmerstedter Rat lehnte jüngst den Vorstoß des Helmstedter Bürgermeisters Schobert ab, einen Beschluß zur von ihm beschlossenen Schließung der Grundschule Friedrichstraße zu fällen. Joachim Alder (SPD) erklärte dazu, der Emmerstedter Rat sei nicht zuständig. Herr Alder hat natürlich Recht, der Helmstedter Rat muß dazu entscheiden. Was sollen also irgendwelche rechtlich bedeutungslosen Beschlüsse aus den Ortsräten Emmerstedt und Barmke?

Anscheinend sucht Schobert dringend Unterstützung für sein Lieblingsprojekt, die Grundschule zu schließen. Da nimmt er sogar in Kauf, dass er in seinem Wohnort Barmke die CDU mit seiner Hausmacht zwingt, einen Beschluß für die Schließung zu fällen. "Man wolle ein Zeichen setzen" läßt Schobert dann in seiner Zeitung, dem Helmstedter Sonntag, verlauten.

Gerade ein Jahr im Amt, ist der Helmstedter Bürgermeister drauf und dran, sich vollkommen zu isolieren. Vorzuwerfen ist ihm vor allem, dass er mögliche Änderungen in der Grundschulversorgung der Stadt nicht mit einer Diskussion um die beste Lösung beginnt, sondern offensichtlich ein von ihm im Alleingang beschlossenes Diktat umsetzen will. Dazu geht er offensichtlich mit dem Kopf durch die Wand. Seine Pflicht als Bürgermeister wäre es aber, unvoreingenommenen alle denkbaren Alternativen zu erarbeiten und dem Rat vorzulegen.

Wie sich zeigt, ist Schobert als Bürgermeister untauglich.

 

 

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