06. Januar 2023   Aktuell

Haben christliche Feiertage für das Selenskyj-Regime und der deutschen Außenministerin keine Relevanz?

Quelle: RTDeutsch-News

  • Die russisch-orthodoxe und die serbisch-orthodoxe Kirche halten am alten julianischen Kalender fest. Sie feiern Christi Geburt entsprechend dreizehn Tage später, am 6. und 7. Januar
  • Wladimir Putin weist den russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu an, in der Ukraine von 12.00 Uhr am 6. Januar bis 24.00 Uhr am 7. Januar eine Waffenruhe zu verhängen. Zuvor schlug auch Patriarch Kyrill eine Waffenruhe anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfestes vor. Kiew setzt seinen Beschuß russischer Stellungen und bewohnter Gebiete fort.

 

Der russische Präsident und Oberbefehlshaber Wladimir Putin hat Verteidigungsminister Sergei Schoigu angewiesen, von 12.00 Uhr Moskauer Zeit (10:00 Berliner Zeit) am 6. Januar bis 24.00 Uhr (22:00 Uhr Berliner Zeit) am 7. Januar eine Waffenruhe entlang der gesamten Kontaktlinie zwischen den Konfliktparteien in der Ukraine zu verhängen, so der Pressedienst des Kremls. In der Erklärung heißt es:

"Da eine große Zahl orthodoxer Bürger in den umkämpften Gebieten lebt, fordern wir die ukrainische Seite auf, eine Waffenruhe zu erklären und ihnen den Besuch der Gottesdienste an Heiligabend und am Tag der Geburt Christi zu ermöglichen."

Vom russischen Verteidigungsministerium wurde mitgeteilt, dass Schoigu gemäß dem Auftrag des russischen Präsidenten die Truppen angewiesen hat, die 36-stündige Waffenruhe entlang der gesamten Kontaktlinie mit den Parteien in der Ukraine einzuhalten. (RTdeutsch-News)

06.01. 2023, 13:24 Uhr

Kiew setzt den Beschuss trotz des von Russland verhängten Waffenstillstands fort

Das Kiewer Regime hat den Beschuss der russischen Stellungen und der bewohnten Gebiete trotz der von den russischen Streitkräften verhängten Waffenruhe fortgesetzt. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Der ukrainische Beschuss sei durch Vergeltungsfeuer von russischer Seite unterdrückt worden.

Die russischen Soldaten lassen in der Ukraine von 12 Uhr am 6. Januar bis 24 Uhr am 7. Januar die Waffen ruhen. Die ukrainischen Streitkräfte bombardieren dessen ungeachtet weiter die bewohnten Gebiete des Donbass.

Auch im politischen Westen hält man nichts von einem Waffenstillstand. Laut der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bringt "eine sogenannte Feuerpause den Menschen weder Freiheit noch Sicherheit", nur den Tod, aber das macht Frau Baerbock nichts aus. Schließlich will sie nur das Beste, nicht zufällig geht das auch d'accord mit den Interessen der Kriegsindustrie.

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