19. Januar 2023   Aktuell

Bandenunwesen ausländischer Krimmineller

 

Quelle: RTDeutsch

Rekord: Meist ausländische Kriminelle sprengten 2022 rund 500 Geld- und Bankautomaten in Deutschland

Rohe Gewalt unter Einsatz von schwerem Werkzeug reicht schon lange nicht mehr. Bei kalkulierter Fremdgefährdung nutzen Banden mittlerweile fast nur noch Sprengmaterial, um an das Geld in Automaten zu gelangen. Es kam dadurch im Jahr 2021 zu ca. 19,5 Millionen Euro Beuteschaden. Rekord: Meist ausländische Kriminelle sprengten 2022 rund 500 Geld- und Bankautomaten in Deutschland

Der letzte offizielle Bericht des Bundeskriminalamtes (BKA) zu dem Thema: "Bundes­lagebild An­grif­fe auf Geld­au­to­ma­ten" wurde im Juli 2022 veröffentlicht. In der erklärenden Einleitung heißt es zu dem Phänomen der "physischen Angriffe und technischen Manipulationen von Geldautomaten mit dem Ziel der Erlangung von Bargeld":Sprengungen von Geldautomaten sind seit mehreren Jahren ein Auswerteschwerpunkt des Bundeskriminalamts. Die in diesem Zusammenhang vorliegenden Informationen und Daten stammen hauptsächlich aus dem Informationsaustausch mit den Polizeibehörden der Länder."

Zum Ende des Jahres 2021 konnten statistisch in Deutschland weiterhin rund 55.136 Geldautomaten gezählt werden. Das waren rund 3,2 Prozent weniger als im Jahr 2020. Ein Welt-Redaktionsteam recherchierte jüngst für einen themenbezogenen Artikel und erläuterte, dass diese große Zahl von Automaten "gefährliche Banden" anziehen würde – "auch aus dem Ausland". Das Rechercheergebnis zeigte demnach:

"Noch nie gab es so viele Sprengungen. Sie brechen in Filialen ein, sprengen Geldautomaten und verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind. Meist unerkannt. Sie arbeiten mit der Präzision und Geschwindigkeit eines Rennteams beim Boxenstopp. Dabei nehmen sie in Kauf, dass Menschen verletzt oder getötet werden."

Für das vergangene Jahr habe das BKA noch keine endgültige Zahl vorlegen können, jedoch würden Informationen der Welt-Redaktion von einer Rekordzahl von rund 500 Anschlägen ausgehen. Polizei- und Behördenangaben würden belegen, dass statistisch gesehen, "jeden Tag irgendwo in Deutschland mindestens ein Geldautomat" geplündert wurde. Aufgrund der sich dynamisierenden und konstanten Entwicklung kam es zwischen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und den "Kollegen in den Bundesländern zum Ende vergangenen Jahres zu mehrerer Treffen".

Bereits ein Bericht des SWR aus dem Jahr 2020 schrieb in der Einleitung:

"Es knallt in Deutschland – fast täglich wird ein Geldautomat in die Luft gesprengt. Auch in Baden Württemberg nehmen die brutalen Überfälle zu, die Polizei wirkt bisweilen ratlos."

 


Florian Q. Reitzer

  @FloQuiRei 15. Jan.

Beuteland #Deutschland! Man nimmt sich einfach, was man braucht. Zur Not auch mit Gewalt. Man doktert bei der Problemlösung nur an den Symptomen herum, weil es keinen #Grenzschutz mehr gibt. #Bargeld|abschaffung ist der schnellere, einfache Weg. #Bandenkriminalität#Geldautomat  

 

 

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