03. März 2023   Aktuell

Sahra dankt allen Teilnehmern an der Friedens-Demo und äußert sich über die Moderation von "hart aber fair"

Unsere Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war ein Riesenerfolg. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen. Alles Gerede über eine angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten.

Auch wenn einige Medien schäumen und mit aller Macht versuchen, uns klein zu reden, sie werden es nicht schaffen. Denn die Bilder, die u.a. in der Tagesschau zu sehen waren, sprechen eine klare Sprache. Und die vielen Menschen, die vor Ort waren, wissen es besser. Was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben, war eine der größten Friedenskundgebungen in Deutschland seit vielen Jahren!

 

Allen, die das Manifest unterzeichnet haben, und ganz besonders allen, die trotz Schnee und Eiseskälte zu unserer Kundgebung gekommen sind und dafür teilweise sehr weite Anfahrtswege in Kauf genommen haben, danke ich aus tiefstem Herzen! Das ist unser gemeinsamer Erfolg. Lasst uns darauf aufbauen und die Friedensbewegung zu neuer Stärke führen!

Zu Unsachlichkeiten in "hart aber fair"

Wenn aber eine Debatte unsachlich läuft und eine Meinung immer wieder als „gewissenlos“ oder „rechts“ diffamiert wird, schadet das der Demokratie. Bei "hart aber fair" argumentiere ich, dass der Krieg durch Verhandlungen beendet werden muss, wenn man keinen Weltkrieg riskieren oder einen jahrelangen Stellungskrieg befeuern will, in dem immer mehr Menschen sterben und weitere Kriegsverbrechen stattfinden. 

Leider hat der Moderator mir im Verlauf der Sendung unterstellt, ich würde Fake News verbreiten, was von vielen Medien aufgegriffen und für eine Diffamierungskampagne genutzt wurde. Inzwischen musste selbst die ARD bzw. der WDR zugestehen, dass nicht mir, sondern dem Moderator hier ein Fehler unterlaufen ist…

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