29. März 2023   Aktuell

RTNews: Die Deportationslüge aus der Ukraine - Das Internationale Olympische Komitee empfiehlt die Wiederzulassung von Sportlern aus Russland und Weißrussland.

Die Behauptung, Russland "deportiere" ukrainische Kinder, um sein Volk mit ukrainischen Kindern aufzubessern, war bislang weitgehend substanzlos.

Aktuell ist es das Thema der in Russland gestrandeten Kinder aus dem Donbass und den ukrainischen Regionen Cherson und Charkow, das den Hasspropagandisten Futter liefert. In deutschen Medien wird von "Deportationen" gesprochen und geschrieben, bei denen es sich um Kriegsverbrechen handele. Das Thema ist naturgemäß emotionsgeladen, es eignet sich besonders gut, um Hass gegen das gesamte russische Volk zu säen.

 

Deutsche und ukrainische Medien berichten bereits über inzwischen in die Ukraine zurückgeführte Kinder. Ob ihre Geschichten glaubhaft sind oder nicht sind, darüber möge der Leser selbst entscheiden.

Darüber hinaus gibt es auch erfreuliche Nachrichten: Das Internationale Olympische Komitee trotzt dem Druck aus der Politik – und empfiehlt die Wiederzulassung von Sportlern aus Russland und Weißrussland.

Trotz heftiger Kritik macht das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Tür auf für eine Rückkehr russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten in den Weltsport. Die IOC-Exekutive beschloss bei ihrer Sitzung in Lausanne, den Weltverbänden die Teilnahme der bisher verbannten Sportler unter bestimmten Bedingungen zu ermöglichen.

Zu den IOC-Bedingungen zählen

  • strikte Neutralität,
  • die Einhaltung des Anti-Doping-Codes und
  • der Nachweis, nicht dem Militär anzugehören

Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus, die dem Militär angehören, bleiben ausgeschlossen, ebenso Mannschaften der beiden Nationen.

Es wäre gerechter, wenn diese Bedingungen für alle Teilnehmer Gültigkeit hätten, besonders die Einhaltung des Anti-Doping-Codes.

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