RT-News 15.05.2023/17.05.2023
Liebe Leser,
kurz vor der geplanten Militäroffensive der ukrainischen Armee zerstören die Russen systematisch die mit NATO-Waffen und -Munition vollgestopften Depots. Bei einer monströsen Detonation in der Westukraine sind anscheinend auch die von London gelieferten Uran-Waffen in Staub verwandelt worden, bei vorherrschendem Wind in Richtung Westen.
Der investigative Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh hat auf seinem Blog einen neuen Beitrag zum Krieg in der Ukraine veröffentlicht. Demnach würden die baltischen Staaten sowie Ungarn und Polen Selenskij drängen, einen Weg zur Beendigung des Konflikts zu finden und den Wiederaufbau der Ukraine in Gang zu bringen.
Auch ein Rücktritt des ukrainischen Präsidenten sei in diesem Zusammenhang im Gespräch.
Etwas überraschend musste dagegen bereits in Deutschland jemand seinen Hut nehmen: Nach wochenlangem Ringen um die Frage nach den Konsequenzen der sogenannten "Trauzeugen-Affäre", hat sich Wirtschaftsminister Robert Habeck nun doch für die Entlassung seines Staatssekretärs Patrick Graichen entschieden.
Bleibt noch ein Hinweis in eigener Sache: Seit gestern ist die – wieder einmal sehr umfangreiche – Sammlung von Artikeln des vergangenen Monats online. Zum Digest für den April 2023 geht es hier.
15.05.2023
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat in Aachen den Karlspreis erhalten. Nicht alle waren so begeistert wie der frühere Fernsehkomiker, dem der Preis erst einmal auf den Boden fiel, und sein deutscher Laudator, Bundeskanzler Olaf Scholz. In der Stadt gab es Proteste. Zuvor hatte bereits der sächsische Vizepräsident des DFB Hermann Winkler seinen Unmut über den Besuch des "ehemaligen ukrainischen Schauspielers" zum Ausdruck gebracht – und wurde vom Verband prompt zu einem klärenden Gespräch einbestellt.
Kanada ist bekannt als liberales und innovatives Land. Nun diskutiert man dort ganz neue Wege bei der Armutsbekämpfung: die begleitete Sterbehilfe für Arme. Zwei "Bioethikerinnen" haben das in einer Fachzeitschrift zu einer "humanen" Lösung erklärt.
"Die Menschen können selbst entscheiden, ob ihr Leben lebenswert ist, und wir sollten das respektieren."
Der Journalist Norbert Häring kommentierte in seinem Blog, es fehle nur noch ein Schritt zur Umsetzung der Handlung des dystopischen Films "Soylent Green" von 1973:
"Defekte Rädchen der Maschine werden entsorgt."