RT-News vom 11.07.2023
im Mittelpunkt der Ereignisse am Dienstag steht sicherlich der erste Tag des NATO-Gipfels im litauischen Vilnius. Dort diskutiert die NATO über künftige NATO-Mitgliedschaften Schwedens und der Ukraine. Russische Experten sehen eine weitere Gefahr, die durch den Gipfel aktuell näher rücken könnte: ein direkter Krieg zwischen der NATO und Russland im Baltikum. Der litauische Präsident fordert schon mal mehr und dauerhafte NATO-Stützpunkte an der Grenze zu Russland.
Passend dazu beschloss Frankreich, der Ukraine Raketen mit hoher Reichweite zu liefern. Ausdrücklich sagte Emmanuel Macron dazu, dass die Ukraine in die Lage versetzt werden solle, Ziele tief im russischen Landesinneren treffen zu können. Weiterhin unzufrieden ist der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und pöbelt schon mal vorsorglich los. Dagmar Henn nimmt den NATO-Gipfel derweil zum Anlass, um zu fragen, ob Deutschland nun am Ukraine-Krieg beteiligt sei oder nicht.
Vom Gipfel der Kriegstreiber abgesehen ist die Premiere von Antispiegel-TV heute die Nachricht des Tages. Thomas Röper und RT DE-Moderator Dominik Reichert diskutieren in der ersten Folge – mal ernst, mal locker – drei aktuelle Themen. Reinschauen lohnt sich.
Zum 80. Mal jährt sich in diesen Tagen die größte Panzerschlacht der Weltgeschichte – jene am Kursker Bogen. Anton Gentzen resümiert über die Lehre, die Deutschland aus ihr nicht gezogen hat. Hat Deutschland überhaupt etwas aus seiner Geschichte gelernt? Thomas Penn widmet sich indes einem Ereignis der jüngsten Zeitgeschichteund geht der Frage nach, warum Wladimir Putin Jewgeni Prigoschin nicht mit aller Macht des Gesetzes bestrafen will