20. Februar 2017
Aktuell
Trotz möglicher schlimmer ökologischer Auswirkungen will der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel, Grüne, für das ehemalige Salzbergwerk Asse II eine sogenannte Verfüllgenehmigung erteilen
Welche Gefahr birgt das?
Der Betreiber der Asse, das Bundesstrahlenschutzamt, plant, die sogenannte zweite südliche Richtstrecke des Atommüllagers nach Westen mit einer Quellmasse zu füllen, die hart wie Beton wird. Seit langem ist aber bekannt: Salzlauge fließt durch die unterirdischen Atommüllkammern und tritt wieder zutage. Das Dichtmachen würde das bisher relativ unkomplizierte Auffangen und Abtransportieren radioaktiver Lauge unmöglich machen.