03. April 2022   Aktuell

Kommentar des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew zur Lage in der Ukraine und zur einseitigen Kriegsberichterstattung in westlichen Medien

Beitrag und Kommentar: Roswitha Engelke

Kommentar: Zur Bildung einer eigenen Meinung ist es notwendig beide Seiten eines Konfliktes zu Wort kommen zu lassen, respektive anzuhören, audiatur et altera pars! Nur eine einseitige und auch noch aufwieglerische Berichterstattung westlicher Medien in Deutschland zu dulden (Verbot der russsichen Sender Sputnik/RTdeutsch), entspricht nicht unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Eine Entfernung von historischen Beiträgen aus dem Internet bezüglich der Konflikte in der Ukraine ist ebenfalls nicht konform mit dem Grundgesetz.

1. Kriegsberichterstattung:

Der Begriff Kriegsberichterstattung bezeichnet die journalistische Berichterstattung in Massenmedien über Kriege und kriegsähnliche Auseinandersetzungen und Konflikte. Dazu gehören sowohl die Berichterstattung über die politischen und militärischen Ereignisse an sich als auch Hintergrundberichte zu entsprechenden diplomatischen, humanitären und wirtschaftlichen Themen. Die fotojournalistische Dokumentation von Krisen und bewaffneten Konflikten bezeichnet man als Kriegsfotografie.
 
2, Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und wird in Verfassungen als ein gegen die Staatsgewalt gerichtetes Grundrecht garantiert, um zu verhindern, dass die öffentliche Meinungsbildung und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Regierung und Gesetzgebung beeinträchtigt oder gar verboten wird.
Welche Rechte schützt Art 5 GG?
 
Von Art. 5 I GG sind insgesamt fünf verschiedene Grundrechte umfasst: Die Meinungs-, die Informations-, die Presse-, die Rundfunk- und die Filmfreiheit. Dabei stellen diese Rechte aus Art. 5 I GG allesamt subjektive Abwehrrechte gegen Maßnahmen des Staates dar. 25.10.2020
 
Kommentar des russischen Botschafters zur Lage in der Ukraine

Im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation, die von Russland zum Schutz der Donbass-Bevölkerung durchgeführt wird, herrscht im westlichen Informationsraum de facto ein Medientotalitarismus. Vermittelt wird nur die Position des Kiewer Regimes. Abweichende Standpunkte werden nicht zugelassen. Der Volkswehr des Donbass und den russischen Streitkräften werden Taten zugeschrieben, die sie nicht begangen haben. Verschwiegen werden Verbrechen, die von der ukrainischen Armee während der aktuell laufenden Spezialoperation und in den letzten acht Jahren im Donbass verübt wurden und den Tod von ca. 14 Tausend Bewohnern von Donezk und Lugansk forderten. Weiterlesen

 

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