Kommentar des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew zur Lage in der Ukraine und zur einseitigen Kriegsberichterstattung in westlichen Medien
Beitrag und Kommentar: Roswitha Engelke
Kommentar: Zur Bildung einer eigenen Meinung ist es notwendig beide Seiten eines Konfliktes zu Wort kommen zu lassen, respektive anzuhören, audiatur et altera pars! Nur eine einseitige und auch noch aufwieglerische Berichterstattung westlicher Medien in Deutschland zu dulden (Verbot der russsichen Sender Sputnik/RTdeutsch), entspricht nicht unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Eine Entfernung von historischen Beiträgen aus dem Internet bezüglich der Konflikte in der Ukraine ist ebenfalls nicht konform mit dem Grundgesetz.
Im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation, die von Russland zum Schutz der Donbass-Bevölkerung durchgeführt wird, herrscht im westlichen Informationsraum de facto ein Medientotalitarismus. Vermittelt wird nur die Position des Kiewer Regimes. Abweichende Standpunkte werden nicht zugelassen. Der Volkswehr des Donbass und den russischen Streitkräften werden Taten zugeschrieben, die sie nicht begangen haben. Verschwiegen werden Verbrechen, die von der ukrainischen Armee während der aktuell laufenden Spezialoperation und in den letzten acht Jahren im Donbass verübt wurden und den Tod von ca. 14 Tausend Bewohnern von Donezk und Lugansk forderten. Weiterlesen