Allgemein

21. Oktober 2022   Aktuell - Allgemein

Acura-Klinik-Chef greift Lauterbach scharf an: "Der Mann ist psychisch ernsthaft auffällig"

Quelle: RTDeutsch

Die goldenen Zeiten des Wunschministers der Medien und kurzzeitig beliebtesten Politikers Deutschlands (Januar 2022) scheinen zu enden. Dirk Schmitz, seit 2018 Geschäftsführer der Acura Kliniken Baden-Baden, griff Karl Lauterbach in einem offenen Brief an. Großes Ärgernis für Schmitz sind dessen angekündigten Pläne, Nachtdienste für Pflegekräfte zukünftig einzustellen. Dies soll im Rahmen der "größten Krankenhausreform der vergangenen 20 Jahre" erfolgen. Der Acura-Chef erwiderte dazu in einem Facebook-Beitrag:

"Scheiße Karl, da hast du uns aber erwischt. Gegen ihren Willen zwingen wir Nacht um Nacht unsere Krankenschwestern in den bösen Schicht- und Nachtdienst, damit unsere faulen Ärzte ein bisschen Party machen können. Und unsere Betriebsräte anstatt sich vor die hilflosen Kolleginnen zu stellen, die saufen einfach mit. Ändern wir jetzt natürlich sofort."

Schmitz gab vor der Veröffentlichung des mittlerweile breit diskutierten Beitrags dem Journalisten Alexander Wallasch ein Interview. Die Klinikleitung veröffentlicht seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig differenzierte Beiträge auf ihrer Facebook-Seite. Der Geschäftsführer erklärte zur Motivation für die Veröffentlichungen: "Achten Sie auf Details, es ist nicht so einfach und klar, die Welt ist dramatisch komplexer, als es die Medien 'pro Impfung' und 'pro Maske' darstellen." Zu der Person und Arbeit des amtierenden Bundesministers für Gesundheit fand Schmitz eindeutige Worte:

"Der hat nur ein Thema, das heißt Corona und das ist Teil seines ganz persönlichen Krankheitsbildes. Der Mann ist psychisch ernsthaft auffällig."

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20. Oktober 2022   Aktuell - Allgemein

Kolumbiens Präsident Petro: "Die USA ruinieren praktisch alle Wirtschaften der Welt"

Quelle: RTDeutsch 20 Okt. 2022 15:30 Uhr

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat am Mittwoch den USA zur Last gelegt, mit ihren wirtschaftlichen Schutzmaßnahmen anderen Ländern der Welt zu schaden. Bei einer öffentlichen Rede in der Ortschaft Urabá in der Provinz Antioquia sagte der linke Politiker, es nähre sich zweifellos eine Wirtschaftskrise.

"Die USA ruinieren praktisch alle Wirtschaften der Welt. Die deutsche Wirtschaft ist zerstört worden."

Ferner erklärte der seit Anfang August amtierende Staatschef, die Russen, die Ukrainer und die Europäer hätten auf ihrem Kontinent einen Krieg entfesselt, der vor allem ein Krieg um Gas und Energie sei. Als Folge dieses Krieges breche die europäische Wirtschaft zusammen. Petro wies in diesem Zusammenhang auf eine Rezession in Deutschland und eine tiefe politische Krise in Großbritannien hin.

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19. Oktober 2022   Aktuell - Allgemein

Ab 20 Oktober 2022 Kriegsrecht in den Gebieten Luhansk, Donezk, Saporoschje und Cherson

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch in den Volksrepubliken Donezk, Lugansk sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje das Kriegsrecht eingeführt. Er kündigte dies bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates an. Mit dem Kriegsrecht gehen erweiterte Machtbefugnisse für die von Moskau eingesetzten Verwaltungen in den vier Regionen einher.

Das Kriegsrecht tritt am 20. Oktober um Mitternacht in Kraft. Der Erlass des Präsidenten wurde auf der Website des Kremls veröffentlicht und wird unverzüglich dem Föderationsrat zur Genehmigung vorgelegt. Die kommende Sitzung des Föderationsrates findet bereits am heutigen Nachmittag statt.

Laut dem Dokument wird das Kriegsrecht eingeführt, weil "bewaffnete Gewalt gegen die territoriale Integrität der Russischen Föderation eingesetzt wird".

Putin wies zudem die russische Regierung, das Verteidigungsministerium, das Innenministerium, das Katastrophenschutzministerium sowie den Inlandsgeheimdienst an, innerhalb von drei Tagen Vorschläge über Maßnahmen einzureichen, die in den Gebieten zu ergreifen sind.

In acht an die Ukraine angrenzenden Regionen wird zudem der "mittlere Reaktionsmodus" eingeführt. Dies bedeutet unter anderem die vorübergehende Umsiedlung von Einwohnern in sichere Gebiete sowie die Bereitstellung einer dauerhaften oder vorübergehenden Unterkunft für diese Menschen. Zudem können Sonderregelungen für die Ein- und Ausreise sowie Verkehrsbeschränkungen eingeführt werden.

Alle russischen Regionen, mit Ausnahme des Zentrums und des Südens, befinden sich ab jetzt im Modus der "Basisbereitschaft".

Es gebe keine Pläne, die russischen Grenzen aufgrund des Kriegsrechts zu schließen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.

 

 

 

 

18. Oktober 2022   Aktuell - Allgemein

Erinnerung: Die Welt im Zenit

Das Kulturbüro Grupo Sal und das Klima-Bündnis (Dortmund) präsentieren "Die Welt am Zenit" - Am Amazonas entscheidet sich unsere Zukunft

MORGEN, Mittwoch, 19. Oktober, 19:00 Uhr in der Pauluskirche Dortmund

 

17. Oktober 2022   Aktuell - Allgemein

LNG-Terminal: Droht in Wilhelmshaven ein "schleichender Chemieunfall"?

Kommentar: Ulrich Engelke: Neben dem Fracking mit all seinen fatalen Folgen kommt es bei der Vergasung des Flüssiggases durch den Bedarf an Wärmeenergie zu ökologischen Schädigungen. (...) Um Erdgas zu verflüssigen, wird es auf Minus 162 Grad heruntergekühlt. Schwimmende LNG-Terminalschiffe nutzen Seewasser, um es aufzuwärmen und somit wieder gasförmig zu machen. Damit die Anlagen nicht mit Algen, Muscheln oder Seepocken zuwachsen, wird das Seewasser mit Chlor als Biozid versetzt. (...)


 LNG-Terminal: Droht in Wilhelmshaven ein "schleichender Chemieunfall"? 

Quelle: Telepolis, von Claudia Wangerin, 13.10.2022

Die Umwelthilfe wirft dem Ressort von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor, dem Lobbying der Gasindustrie nicht widerstanden zu haben. Foto: Sandro Halank / CC BY-SA 4.0

Flüssigerdgas wird als Teil der Lösung der Energiekrise verkauft. Das Bundeswirtschaftsministerium habe dafür ein Terminalschiff von der "Resterampe" gechartert, so die Deutsche Umwelthilfe. In Australien bekam es keine Betriebserlaubnis.

Eine sofortige Umweltverträglichkeitsprüfung für das LNG-Terminal Wilhelmshaven hat am Mittwoch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gefordert.

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