Soziales
Schwerwiegende Kritik zum EU-Flüchtlingsgipfel
Ein Kommentar von Georg Restle, WDR
Ich gebe zu: Ich schäme mich! Ich schäme mich für diese Flüchtlingspolitik, die da in Paris verhandelt wurde. Eine Politik, die von der deutschen Bundeskanzlerin wesentlich mitbestimmt wird - und die eine einzige Schande ist - für dieses Land und für diesen Kontinent.
Es ist eine Schande, dass auch die Bundesregierung es offensichtlich billigt, dass libysche Milizen Flüchtlinge in Lager verfrachten, wo sie weiterhin misshandelt, gefoltert und vergewaltigt werden. Der Vorschlag, diese Lager unter die Obhut der UN zu stellen ist ein schlechter Witz, in einem Land das vom Bürgerkrieg zerrissen ist und nicht mal eine richtige Regierung hat.
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Leben in Saus und Braus?
Beitrag: Roswitha Engelke
Sehr oft höre ich von Bürgern dieses Landes, denen es relativ gut geht, die Bemerkung: "Denen wird alles geschenkt"! Vor der Flüchtlingswelle waren es die HARTZ IV-Bezieher, die es sich angeblich in einer sozialen Hängematte gut gehen ließen. Faule Stützeempfänger, Sozialbetrüger, Asoziale etc. waren Bezeichnungen, mit denen ein arbeitssuchender "HATZ"-VI-Empfänger konfrontiert wurde.
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Keine Maloche bis zum Tode
Pressemitteilung: Matthias Birkwald, rentenpolitischer Sprecher DIE LINKE. im Bundestag
„Es ist in erster Linie die Rentenpolitik der Bundesregierung, die immer mehr Menschen dazu bringt, selbst im Rentenalter noch an der Werkbank oder hinter der Ladentheke zu stehen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die schrittweise Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis zum 67. Geburtstag zwingen immer mehr Menschen, sich im Alter etwas dazuzuverdienen“, kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.
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Deutschland, das Land der Reichen und der Minijobber? Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag
Gäbe es in Deutschland weniger Minijobs, gäbe es weniger Arme und die Rentner der Zukunft müßten nicht um ihre Existenz bangen.
Aber, es gäbe dann auch viele Reiche weniger. Um die Reichen zu schützen und ihre Anzahl zu mehren, kämpft die CDU gemeinsam mit der FDP um die Mehrheit und damit den Wahlsieg!
Was sagte Helmstedts Bürgermeister Schobert vor wenigen Wochen: "Es gibt keine prekären Jobs, es gibt nur Leute, die diese schlecht reden ..."
Petition - Containern ist kein Verbrechen!
Beitrag: Roswitha Engelke
1. Aspekt Wegwerfgesellschaft kontra Armut und Hunger
2. Aspekt Ressourcenverschwendung
Es ist skandalös, wenn Lebensmittelhändler in Deutschland Lebensmittel vernichten, die zwar das Verfallsdatum erreicht haben, aber nicht verdorben sind.
Die abgelaufene Ware wird aus dem Verkauf herausgenommen und auf geschlossenem Gelände in verschlossenen Containern dem Verfaulen ausgesetzt. Im Gegenzug hungern im reichen Deutschland bereits hunderttausende von Menschen, davon sind fast die Hälfte Jugendliche und Kinder!
795 Millionen Menschen auf der Welt hungern, alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Mangel- und Unterernährung. Dabei gibt es genug Nahrung, Wissen und Mittel, um Hunger auszumerzen.
In Deutschland werden jährlich 11 Millionen Tonnen genießbare Lebensmittel mit einem Wert von etwa 25 Milliarden Euro auf den Müll geworfen.
Um diese Zahl etwas greifbarer zu machen: Die Verbraucherzentrale hat errechnet, dass 275.000 voll beladene Sattelschlepper zum Transport notwendig wären. Hintereinander gestellt entspricht das der Strecke von Düsseldorf nach Lissabon – Hin und zurück. Vom Feld bis zu Verbraucher_innen werden bis zu 50% der Lebensmittel vernichtet.
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