Allgemein
Erlaubter Strahlen-Grenzwert in Gorleben wird überschritten
Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Dorothée Menzner, erklärt:
„Ich werde eine einstweilige Verfügung beantragen, um den Castor-Transport in das Zwischenlager Gorleben zu stoppen. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat festgestellt, dass durch die Castoren der erlaubte Grenzwert überschritten würde. Die Strahlung im Zwischenlager würde auf 0,294 Millisievert steigen. Erlaubt sind aber lediglich 0,27 Millisievert. Damit ist eine weitere Einlagerung nicht genehmigungsfähig. Das bestätigt auch die Staatsanwaltschaft.“
Castor-Terminänderung!
Der Transport fährt einen Tag eher als geplant in Frankreich los!
Postbankmitarbeiter werden bestraft
Die Deutsche Bank will ein Exempel statuieren: Für die Milliardengewinne der Deutschen Bank sollen die Beschäftigten der Postbank künftig sehr viel weniger verdienen.
(Herr Ackermanns Sinn für ausgleichende Gerechtigkeit?)
Erst Ende Oktober hat der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wieder Milliardengewinne vermeldet: “Die Deutsche Bank war in punkto Kapital, Liquidität und Refinanzierungsstruktur noch nie besser aufgestellt als heute.”
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Schikanen gegen Castorgegner:
DIE LINKE kritisiert: Protestcamp soll verboten, die BI Lüchow-Dannenberg finanziell ausgetrocknet werden
Hannover/Dannenberg. DIE LINKE Landtag kritisiert das Vorhaben der Genehmigungsbehörden, ein Castor-Protestcamp bei Dumstorf im Kreis Lüneburg zu verbieten. Kurt Herzog, der im Wendland lebende Umweltexperte der Fraktion, sprach von „dreisten Schikanen“: „Die Behörden unterstellen den Campbewohnern, sie wollten Straftaten begehen - und mit dieser Unterstellung rechtfertigen sie den Plan, einen acht Kilometer breiten Korridor um die Transportstrecke zur Camp-Verbotszone zu erklären.“
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Stromkonzerne sollen Daten manipuliert haben
Die vier großen Stromkonzerne sollen dem Bundeskartellamt nach Informationen des SPIEGEL massiv falsche Informationen geliefert haben. So wollten E.on, RWE, EnBW und Vattenfall offenbar drohende Sanktionen verhindern. Die Firmen weisen die Vorwürfe zurück.
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